• 01.09.2012 21:35

  • von Dieter Rencken & Dominik Sharaf

Mammutprogramm quält nur die Techniker

(Motorsport-Total.com) - Nach der Sommerpause beginnt in der Formel 1 nicht nur die aufregendste, sondern auch die arbeitsreichste Phase der Saison: Auf dem Programm stehen im Jahr 2012 noch neun Rennen auf vier Kontinenten. Das Ganze binnen 13 Wochen, nur der WM-Lauf in Singapur ist kein so genanntes Back-to-Back-Rennen binnen Wochenfrist.

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Einem alten Hasen kann das nach 298 Grands Prix nichts mehr anhaben: "Für uns Fahrer macht das keinen großen Unterschied. Jedes Wochenende ein Rennen zu fahren ist kein Problem", meint Michael Schumacher. Auch sein Mercedes-Teamkollege sieht den arbeitsreichen Wochen entspannt entgegen. "Nach heute wünsche ich mir, dass die nächsten Rennen ganz, ganz schnell kommen. Am liebsten am Sonntagabend gleich die nächste Chance", kommentiert Nico Rosberg nach einem verkorksten Samstag in Spa-Francorchamps süffisant.

Die Krux sieht Schumacher in einem anderen Sachverhalt: "Inwieweit man noch im guten Rhythmus weitere Updates ans Auto bekommt. Das ist für die Techniker viel schwieriger", so der Deutsche.