Lotus zufrieden: Deutlich vor der Konkurrenz

(Motorsport-Total.com) - Das Lotus-Team war im Freien Training am Freitagnachmittag das schnellste der neuen drei Rennställe. Heikki Kovalainen war mit 3,184 Sekunden Rückstand auf Position 19 zu finden. Teamkollege Jarno Trulli war um weitere 0,526 Sekunden langsamer und belegte Platz 20.

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Trotz Schlafmangels war Kovalainen am Freitag hochkonzentriert unterwegs

"Ich fühle mich wirklich gut", so Kovalainen. "Das war ein exzellenter Freitag. Wir haben mit dem Auto wirklich gute Fortschritte gemacht, und jede vorgenommene Veränderung am Setup scheint uns in die richtige Richtung zu bringen. Am Ende haben die Reifen auf dem Longrun wohl gut funktioniert."#w1#

"Die Strecke an sich ist gut, sie ist schön. Es ist ein halber Straßenkurs, aber es gibt etwas mehr Raum als in Monaco. Er ist eben, es gibt ganz ordentliche Haftung und alles in allem macht es hier viel Spaß."

"Ich bin wegen der Streiks in Frankreich gestern spät angekommen. Wir mussten von Genf anreisen und kamen früh am heutigen Morgen an. Aber ich fühle mich gut. Es ist lediglich eine Nacht mit etwas weniger Schlaf als gewöhnlich, das ist also keine große Angelegenheit. Mein Physiotherapeut Petri und ich haben uns beim Fahren abgewechselt, ich fühle mich aus diesem Grund absolut gut."

"Was das morgige Qualifying betrifft, so werden wir wirklich bis an das Maximum Druck machen. Unser Ziel ist es, den etablierten Teams so gut wie möglich näher zu kommen, aus diesem Grund mache ich immer Druck, gebe immer mein Maximum. Lasst und schauen, wo wir morgen Nachmittag stehen."

"Ich hatte ein oder zwei Probleme", so Trulli. "Es war jedoch ein guter Tag, an dem ich das neue Chassis einem ordentlichen Funktionstest unterziehen und sicherstellen konnte, dass alles gut funktioniert."

"Wir haben eine gute Vorstellung, wo wir in Bezug auf das Setup stehen und welche Richtung wir am Samstag und Sonntag einschlagen wollen. Also denke ich, dass es für mich viel besser gelaufen ist. Am Nachmittag bot die Strecke ordentlich Haftung und das Auto hat sich gut angefühlt. Ich freue mich aus diesem Grund auf den morgigen Tag."

"Das war für uns ein guter Tag", so Mike Gascoyne, Technischer Direktor des Teams. "Natürlich wurde die erste Einheit durch die Reifen und die Bedingungen auf der Strecke dominiert. Es gab an den Vorderreifen jede Menge Graining, aber die Strecke säuberte sich wie erwartet."

"Wir waren in der Lage, uns ohne irgendwelche großen Probleme mit beiden Autos durch das gesamte Programm zu arbeiten. Wir haben über den heutigen Tag eine Menge Daten und ich denke, dass wir dort stehen, wo wir uns erwartet hatten. Ich denke jedoch, dass aus den Autos noch mehr herauszuholen ist. Ich bin aus diesem Grund optimistisch, was unsere Leistung während des Wochenendes betrifft."