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Lokalmatador Rosberg hofft auf die dritte Reihe
Nach dem starken Donnerstagstraining hofft Nico Rosberg auf einen Startplatz unter den Top 6 und auf trockenes Wetter
(Motorsport-Total.com/Premiere) - Nico Rosberg hat sich für seinen Heim-Grand-Prix - der Deutsche hat in Monaco ein Appartement - an der Côte d'Azur schon im Vorfeld viel ausgerechnet und bestätigte seine Ankündigung im heutigen Freien Training. Der Williams-Pilot landete mit 0,393 Sekunden Rückstand auf Lewis Hamilton auf dem zweiten Platz und mischte damit die Topteams auf.

© xpb.cc
Diese Ansicht möchte Nico Rosberg in Monaco seinen Gegnern zeigen
"Insgesamt bin ich zufrieden mit dem heutigen Tag. Es läuft glaube ich gut. Man weiß natürlich nie, was die anderen machen, aber vom Gefühl her haben wir hier echt gute Chancen", zog er unmittelbar nach der zweiten 90-Minuten-Session Bilanz. Insofern rechnet er sich nun natürlich auch für das Qualifying am Samstag - nach einem Tag Pause - einiges aus: "Ich erhoffe mir, dass ich unter die Top 6 fahren kann. Das wäre nicht schlecht."#w1#
Das einzige Problem des Nachmittags war eine verpatzte Boxenstoppübung, für die er sich prompt bei seiner Crew entschuldigte. Angesichts dieses positiven Verlaufs wäre es Rosberg natürlich recht, wenn sich die 90 Prozent Regenwahrscheinlichkeit für Samstag und Sonntag nicht bewahrheiten sollten: "Wenn es so weiterläuft, hoffe ich auf trockenes Wetter, weil das wäre dann weniger risikoreich. Aber eigentlich ist es egal - es ist für alle gleich."
Interessant auch: Während fast alle anderen Piloten nach Ablauf der Trainingszeit wie immer in Monaco noch Gelegenheit hatten, einen Start zu üben, blieb der 22-Jährige an der Williams-Box. Warum eigentlich, Nico? "Der Start heute Morgen war richtig gut, also haben sie bevorzugt, am Ende des Freien Trainings einen anderen Test zu machen", begründete er die Entscheidung, die von seinem Team getroffen wurde.
Rosberg fühlt sich an diesem Wochenende sowieso wie ein Fisch im Wasser, schließlich hat er vom Fahrerlager bis zu seiner Wohnung gerade mal 50 Meter mit dem Scooter zu bewältigen: "Das macht einen unschlagbar", grinste er verschmitzt. Natürlich mache ihn das auf der Strecke nicht schneller, aber die Atmosphäre in seiner Heimatstadt genießt er sichtlich: "Ich kann nach Hause, zu meinem Fernseher, auf meine Couch. Das ist schön."

