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Live-Ticker: Bestzeit für Hamilton in Bahrain
Erleben Sie den dritten Tag der Formel-1-Testfahrten in Bahrain noch einmal so mit, wie er sich entwickelt hat - Bestzeit für Lewis Hamilton, Probleme bei Red Bull & Co.
Hamilton klar in Führung
Lewis Hamilton steht bei 1:35.505 Minuten und liegt fast drei Sekunden vor dem Rest der Welt. Mit den härteren Medium-Reifen fährt er zwischen schnellen Runden jeweils eine Abkühl-Runde, um die Reifentemperatur zu senken. Aber man muss immer wieder betonen: Die Teams sind mit ihren Programmen unterschiedlich weit. Klar, dass der Mercedes schneller ist als der Red Bull, denn wegen ihrer Probleme befinden sich die Weltmeister noch in der Phase des Troubleshootings. Das kann in Melbourne dann ganz anders sein. Überbewerten sollte man die Geschwindigkeit jedenfalls nicht. Die Zuverlässigkeit schon eher.
Auch das letzte Auto auf der Strecke
Sergio Perez ist nun ebenfalls unterwegs, damit waren heute alle elf Teams schon mal auf der Strecke. Die meisten Runden, nämlich schon mehr als 20, hat bisher Valtteri Bottas absolviert. Aber für den Williams-Fahrer ist noch keine Zeit registriert, weil er zwecks Boxenstopp- und Startübungen immer wieder durch die Boxengasse fährt.
Startübung bei Williams
So sieht das aus, wenn Valtteri Bottas einen Start übt - gefilmt vom Teamkollegen Felipe Massa, der erst am Nachmittag übernimmt. Da gehen dann sicher wieder die Diskussionen über den neuen Formel-1-Sound der V6-Turbos los. Klar, es ist nicht mehr so schrill und laut wie mit den V8-Saugern, aber so langsam gewöhnen wir uns an die Geräuschkulisse anno 2014.
Verspäteter Beginn für Force India
Weil der Umbau des Chassis von Nico Hülkenberg auf Sergio Perez etwas länger gedauert hat, war von Force India bisher noch nichts zu sehen. Es soll aber jeden Moment so weit sein. Generell herrscht heute Morgen viel Fahrbetrieb auf der Strecke. Alle anderen Teams waren schon draußen.
Stand nach knapp 90 Minuten
01. Lewis Hamilton (Mercedes) 1:35.828
02. Jenson Button (McLaren) +1,015
03. Esteban Gutierrez (Sauber) +4,433
04. Daniil Kwjat (Toro Rosso) +5,784
05. Pastor Maldonado (Lotus) +10,402
06. Marcus Ericsson (Caterham) +10,789
07. Max Chilton (Marussia) +10,844
Inzwischen war übrigens auch Daniel Ricciardo für eine erste Installationsrunde im Red Bull auf der Strecke.
Foto vom gestrandeten Marussia
Die PR-Abteilung des Williams-Teams hat geknipst, als der Wagen von Max Chilton zurück an die Box gebracht wurde. Das hat geschlagene 25 Minuten gedauert!
Weiter geht's!
Die Rotphase ist beendet. Sicher ist euch schon aufgefallen, dass die Unterbrechungen in Bahrain etwas länger dauern als auf den bekannten Teststrecken in Europa. Das liegt aber nicht etwa an ungeschickten Streckenposten, sondern daran, dass es hier keine LKWs gibt, die gleichzeitig Ladefläche und Kran haben. Also müssen jedes Mal zwei Fahrzeuge ausrücken, wenn ein Formel-1-Bolide stehen bleibt, und das dauert eben ein bisschen länger. Und dass die Mechaniker immer sofort herbeistürmen, um das Auto abzudecken und Spion-Fotos zu verhindern, trägt auch seinen Teil zu den eher langsamen Bergungen bei.
Noch keine Spur von Red Bull
Daniel Ricciardo war bisher noch nicht auf der Strecke, was aber kein schlechtes Zeichen sein muss. Gestern konnte Sebastian Vettel auch erst nach einer Stunde rausfahren, dann lief es aber ganz gut. "Wir haben einen Freund angerufen, der sich um den dritten und vierten Tag der Bahrain-Tests kümmern soll", twittert Red Bull im Spaß.
Chilton rollt mit Rauch im Heck aus
Kein Auftakt nach Maß für Marussia: Max Chilton rollt schon in der ersten Stunde mit rauchendem Heck aus. Sieht stark danach aus, als hätte da der Ferrari-Antrieb den Dienst quittiert.
Erste Fotos vom heutigen Tag
Noch nicht mal eine Stunde rum, schon können wir euch in unserer Galerie vom Test die ersten Fotos des heutigen Tages liefern. Für uns knipsen in Bahrain gleich drei Fotoagenturen: LAT, xpbimages.com und PacePix.com. Schaut immer mal wieder in die Galerie rein, wir aktualisieren diese laufend!

© LAT

© LAT
Nicht in den sozialen Netzwerken
Apropos Twitter: Obwohl es viele Fake-Profile gibt, den echten Kimi Räikkönen gibt es auf dem Kurznachrichtendienst nicht. Also aufpassen. Das gilt auch für Facebook. Auch Sebastian Vettel hält sich aus den sozialen Netzwerken raus. Die beiden haben anscheinend lieber echte als virtuelle Freunde. Können wir verstehen.
Wieder jede Menge Messgeräte und Sensoren
Tests dienen nun mal dazu, jede Menge Daten zu sammeln, mit denen man die Aerodynamik und das Gesamtdesign verbessern kann. Welche Blüten das manchmal treibt, zeigt Lotus auf Twitter.
Premiere für Maldonado
Pastor Maldonado sitzt heute erstmals im neuen Lotus E22, mit dem es an den ersten beiden Testtagen noch gewisse Kinderkrankheiten gab. Aber das Team ist optimistisch, einen Volltreffer gelandet zu haben. Das behauptet zumindest Teamchef Gerard Lopez auf Basis der Windkanaldaten. Den Beweis gilt es noch zu erbringen...
Vettel heute nicht im Einsatz
Für Weltmeister Sebastian Vettel ist der Bahrain-Test übrigens schon vorbei, er kam nur die ersten beiden Tage zum Einsatz. Vergangene Woche drehte er für den Online-Reifenhändler Tirendo in Dornbirn einen TV-Werbespot. Wir haben ihm dabei über die Schulter geschaut und ihn zum Interview getroffen. Dabei erzählte er die eine oder andere nette Anekdote, zum Beispiel, dass er in Indien den Mechanikern höchstpersönlich beim Packen geholfen hat, um früher feiern gehen zu können! Was er sonst noch zu sagen hatte, könnt ihr in unserem exklusiven Interview nachlesen.

© LAT
Der "Iceman" erobert die Wüste
Kimi Räikkönen hat in Deutschland jede Menge Fans, und so berichten wir gern darüber, dass auch er die erste Installationsrunde schon hinter sich hat. Der erste Fahrer, der eine Zeit eintragen lässt, ist Esteban Gutierrez im Sauber: 1:40.476 Minuten.

