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Liuzzi will wieder in die Punkteränge
Die Ausgangslage ist ähnlich wie beim Saisonauftakt in Bahrain, daher will Vitantonio Liuzzi wieder in die Punkteränge - Angst vor der ersten Kurve
(Motorsport-Total.com) - In Bahrain fuhr Vitantonio Liuzzi vom zwölften Startplatz noch auf Rang neun nach vorne und sammelte damit seine ersten zwei WM-Punkte für Force India. Ein ähnliches Ergebnis würde den Italiener auch im heutigen Grand Prix von Australien zufriedenstellen. Im Qualifying sicherte er sich Platz 13 als Ausgangsposition.

© Force India
Tonio Liuzzi möchte im zweiten Rennen zum zweiten Mal Punkte sammeln
"In Bahrain bin ich vom zwölften Startplatz aus noch in die Punkte gefahren. Im Rennen soll es regnen, da wird es ein noch verrückteres Rennen geben", erklärt Liuzzi. "Noch ist also nichts verloren, denn wir sind sehr gut in Form, was den Speed angeht. Wir müssen nur ohne Fehler und Probleme durchkommen. Ich hoffe, dass ich die erste Kurve überstehen werde, denn in den Top 15 haben wir einige tickende Zeitbomben, die am Start immer ein bisschen zu viel wollen. Wenn wir heil aus der ersten Runde zurückkommen, dann haben wir eine gute Chance auf Punkte."#w1#
Die Angst, in der ersten Kurve von einem Gegner weggeräumt zu werden, ist in seinem Hinterkopf allgegenwärtig, denn: "Es wird nicht einfach, denn als 13. stehe ich genau mittendrin", seufzt der frühere Toro-Rosso-Pilot. "Da musst du nach vorne schauen, aber auch jederzeit damit rechnen, dass von hinten irgendeiner wie eine Rakete dahergeflogen kommt. Du kannst dich nicht sicher fühlen, aber das ist unser Job. Ich komme mit solchen Situationen normalerweise sehr gut zurecht."
Ein Ausfallrisiko würde natürlich auch Regen darstellen, denn Melbourne ist bei nassen Bedingungen noch mehr Glückssache als sonst: "Wir waren im Regen immer stark, auch wenn man vorher nie genau weiß, wie die Balance im Regen sein wird", so Liuzzi. "Sollte es regnen, wird es hier besonders schwierig, weil es auf der Strecke viele weiße Linien gibt, die im Nassen rutschig sind." Wegen der aufgrund der späten Startzeit tief stehenden Sonne macht er sich angesichts der Wetterprognosen keine Sorgen: "Ich glaube nicht, dass die Sonne unser Problem sein wird..."

