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Lewis Hamilton kritisiert Formel 1: "Zu viele Kids & Egoismus"

Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton vergleicht die aktuelle Formel-1-Ära mit den 1950er-Jahren und wünscht sich mehr hübsche Frauen im Fahrerlager

(Motorsport-Total.com) - Weltmeister Lewis Hamilton trauert der alten Zeit nach. Der Mercedes-Superstar findet, dass die heutigen Formel-1-Piloten zu egoistisch sind und man wahre Gentlemen in der Königsklasse des Motorsports vergeblich suche. "Heute fahren viel zu viele Kids in diesem Sport", sagt er gegenüber 'Sport Bild'. Ganz im Gegensatz zu den 1950er-Jahren als Legenden wie sein Landsmann Stirling Moss oder der fünffache Weltmeister Juan Manuel Fangio die Szene bestimmten.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton

Mercedes-Star Lewis Hamilton findet, dass die heutige Fahrergeneration zu jung ist Zoom

"Damals waren die Fahrer noch echte Gentlemen", findet Hamilton. "Loyalität und Freundschaft spielten noch eine wichtigere Rolle. Die Leute waren insgesamt höflicher. Heute gibt es in der Formel 1 keine Gentlemen mehr. Man denkt nur an sich und versucht, für sich das Maximum herauszuholen."

Beim Grand Prix von Großbritannien 1955 in Aintree schenkte Fangio nach einem heißen Silberpfeil-Duell Moss sogar den Sieg in der Heimat - es war der erste Sieg des Briten. Heute wäre so etwas undenkbar, womit Hamilton aber leben kann. "Ich würde das auch gar nicht wollen", meint er.

Doch nicht nur das hat sich geändert. Der Brite findet auch, dass es heutzutage zu wenig hübsche Frauen im Formel-1-Umfeld gibt: "Ich vermisse die Girls. Im Fahrerlager sind so viele Männer, das ist nicht mehr lustig."

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