Kubica wünscht sich bessere Starts

(Motorsport-Total.com) - Robert Kubica musste sich im heutigen Qualifying in Istanbul mit dem fünften Platz zufrieden geben, obwohl er in Q2 als Zweiter noch geglänzt hatte. Aber sobald das BMW Sauber F1 Team für Q3 mehr Benzin in den Tank füllte, untersteuerte der F1.08 plötzlich recht stark, was die Aufgabe des Polen schwierig gestaltete.

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Robert Kubica weiß, dass die Starts seines Teams nicht die besten sind

Aufgrund der Parc-Fermé-Regel, die nach dem Qualifying keine grundlegenden Änderungen an den Autos mehr erlaubt, ist diese Balance natürlich kein gutes Vorzeichen für das Rennen: "Es wird schwierig, da für morgen etwas zu machen, aber vielleicht können wir mit dem Frontflügel ein wenig gegensteuern", erklärte Kubica besorgt.#w1#

Außerdem gab er zu, dass die Silberpfeile nach einigen starken Rennen des BMW Sauber F1 Teams zumindest an diesem Wochenende wieder die klare Nummer zwei hinter Ferrari zu sein scheinen: "Mir kommt vor, dass McLaren mit dem Downforcelevel wie hier stärker ist als wir. In Bahrain und Malaysia und Barcelona hatten wir die Nase leicht vorne. Das liegt an der Streckencharakteristik", so Kubica.

Erschwerend kommt hinzu, dass das BMW Sauber F1 Team bisher nicht gerade die besten Starts hatte, seit die elektronischen Fahrhilfen nicht mehr erlaubt sind. Zwar haben die Ingenieure für Malaysia ein marginal verändertes Startsystem entwickelt, "aber das ging auch in die falsche Richtung", gab Kubica zu Protokoll.

Und weiter meinte der Pole: "Wir gewöhnen uns langsam daran, aber das sollten wir gar nicht, denn man sollte sich nicht an schlechtes Zeug gewöhnen! Aber ich glaube, wir machen Fortschritte in diesem Bereich, auch wenn es hier schwierig einzuschätzen ist, weil es in Istanbul zur ersten Kurve bergab geht. Da ist der Start nicht repräsentativ."