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Kubica: Die Formel 1 braucht Ferrari nicht
Der BMW Sauber F1 Team Pilot ist überzeugt, dass die Formel 1 durch einen Rückzug von Ferrari keinen Schaden nehmen würde
(Motorsport-Total.com) - Hinter den Kulissen gehen in Monte Carlo die Gespräche über die Zukunft der Formel 1 weiter, mit dem momentan noch geplanten Budget-Limit zeigt sich vor allem dass Ferrari-Teams nicht einverstanden und droht offen damit, kommendes Jahr in der Königsklasse des Motorsport nicht mehr an den Start zu gehen.

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Kubica glaubt nicht, dass ein Ferrari-Rückzug der Formel 1 schaden würde
Der italienische Rennstall, der seit 60 Jahren in jeder Saison dabei war, ist nach Ansicht von Robert Kubica für die Formel 1 jedoch nicht essenziell: "Wenn es kein Ferrari-Team oder keinen Automobilhersteller gibt, dann wird sie jeder sehr schnell vergessen", so der BMW Sauber F1 Team Pilot im Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters.#w1#
Die Begründung des Polen: vor noch nicht allzu langer Zeit gab es in der Formel 1 keine Automobilhersteller wie zum Beispiel BMW oder Toyota, die mit einem eigenen Team fuhren, sondern alle Rennställe waren Privat-Teams, die lediglich durch einen Automobilhersteller mit Motoren beliefert wurden.
Gleiches gelte für die Fahrer: "Ich kann mich noch erinnern, als Michael zurücktrat und jeder sagte, dass die Formel 1 nicht mehr dieselbe sein würde. Und ich denke, dass in sehr kurzer Zeit, als die Saison erst einmal begann, niemand mehr daran dachte, dass es keinen Michael mehr gibt. Die Rennen waren immer noch unterhaltsam und sehr schön, die Formel 1 geht also weiter."

