• 09.09.2005 18:43

Klien: "Kein großer Nachteil"

Auch wenn der Red-Bull-Pilot nur eine einzige Runde am ersten Trainingstag fuhr, so erkennt er darin kaum einen Nachteil

(Motorsport-Total.com) - Frage: "War es heute besonders schwierig, Arbeit in Vorbereitung auf das Rennen verrichten zu können?"
Christian Klien: "Auf jeden Fall. Man konnte keine Daten sammeln und keine Erfahrung auf der Strecke einfahren. Ich bin heute einfach nur eine Installationsrunde gefahren, um zu sehen, wie das Auto ist. Heute Nachmittag war das Wetter so schlecht, es hat so stark geregnet, dass es überhaupt keinen Sinn machte, rauszufahren. Das hat man auch bei Liuzzi gesehen, der sich aufgrund von Aquaplaning gedreht hat. Wir haben dann gewartet, aber das Wetter wurde nicht besser."

Titel-Bild zur News: Christian Klien

Am Nachmittag wartete Christian Klien vergeblich auf besseres Wetter

Frage: "Was war am Vormittag los?"
Klien: "Mit der generellen Situation in der Formel 1, in der man Motoren sparen muss, wollten wir, auch weil Spa eine lange Strecke ist, Runden sparen. Am Nachmittag wollten wir dann mehr fahren, der Wetterbericht hat dafür auch besser ausgesehen. Wir haben also abgewartet, ich bin nur eine Runde gefahren. Unglücklicherweise war dann der Wetterbericht nicht so, wie wir gedacht haben, und es regnete in Strömen am Nachmittag."#w1#

Frage: "Ein großer Nachteil sollte es aber dennoch nicht sein, denn die anderen Fahrer sind ja auch nicht gefahren."
Klien: "Generell ist es kein großer Nachteil, auch für die anderen Fahrer war es nicht viel anders. Die sind im 1. Freien Training vielleicht ein paar Runden mehr gefahren, da war die Strecke aber auch noch nicht vollkommen trocken. Ein Nachteil wird es sicher nicht, aber man hat sicher weniger Zeit, um das Auto abzustimmen, die Reifenwahl auszutesten, weil morgen einfach nur noch zweimal 45 Minuten Freies Training sind."