Kimi Räikkönen und die Olympischen Spiele

(Motorsport-Total.com) - Motorsport ist keine olympische Disziplin, auch wenn gerade der heutige FIA-Präsident Max Mosley hierzu immer wieder Ideen einbrachte. Doch da auch Rennfahrer Leistungssportler sind, interessieren sie sich ohnehin für andere Sportarten. McLaren-Mercedes-Pilot Kimi Räikkönen besuchte in diesem Jahr die Sommerspiele in Athen und zeigte sich beeindruckt von den Leistungen und den Kulissen, auch wenn er zu den wenigen Fahrern der Formel 1 gehört, denen andere Sportarten zumeist kalt lassen - abgesehen von finnischen Nationalsport Eishockey.

© West

Kimi Räikkönen mit den sechs glücklichen Fans in Athen

Finnlands Erfolge bei den Olympischen Spielen fielen eher bescheiden aus, doch zwei Medaillen konnte das kleine Land gewinnen - beide, passender könnte es kaum sein, in Silber. Sechs Fans aus sechs Ländern, die bei einem von 'West' ausgeschriebenen Wettbewerb gewannen, durften den Finnen an die Geburtsstätte der Olympischen Spiele begleiten.#w1#

Die Reise begann in Zürich, wo ein Privatjet auf Räikkönen und die sechs Gewinner wartete. Gemeinsam ging es in die Hauptstadt Griechenlands. Am Abend angekommen, wurde gleich die kulinarische Vielfalt des Mittelmehrlandes im 'Orizontes'-Restaurant entdeckt. "Ich war noch nie zuvor in Athen", gestand Räikkönen. "Der erste Abend war toll, vom Restaurant aus konnten wir die ganze Stadt überblicken."

Die konnten sie sich am darauf folgenden Morgen aus der Nähe ansehen - auf dem Programm stand eine Stadtführung. Doch dann ging es zu den eigentlichen Zielpunkten des Ausflugs: den Sportstätten. Beach Volleyball stand als erster Punkt auf dem Tagesprogramm, gefolgt von einem Basketballspiel in Hellinko. "Das Basketballspiel habe ich besonders genossen", so der Finne. "Es war faszinierend, die Geschwindigkeit und die Kontrolle der Spieler zu beobachten."