Kein Snapchat: Hamilton ärgert Filmverbot im Fahrerlager

Lewis Hamilton darf im Formel-1-Fahrerlager keine Videos für die sozialen Medien aufnehmen - Der Weltmeister kann dieses Verbot absolut nicht nachvollziehen

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton glänzt nicht nur auf den Rennstrecken dieser Welt. Auch in den sozialen Medien ist der Brite ein Vorreiter, mehr Fans und Follower hat kein ein anderer Pilot in der Königsklasse. In letzter Zeit brachte sich der dreimalige Champion mit seinen Social-Media-Abenteuern aber auch immer wieder selbst in Schwierigkeiten. Unter anderem nahm er in Neuseeland ein Video auf, während er gerade auf einem Motorrad fuhr. Das sorgte für eine Menge Kritik.

Titel-Bild zur News: Lewis Hamilton, Toto Wolff

Kein Video erlaubt: Lewis Hamilton darf von Toto Wolff und sich nur ein Foto machen Zoom

Kritische Fragen zu dem Vorfall wollte Hamilton anschließend nicht beantworten. Kurios: Nun übt der Brite selbst Kritik. "Die Formel 1 hat uns verboten, im Fahrerlager zu filmen", berichtet der Mercedes-Pilot und verrät: "Als ich in Russland zum ersten Mal gesnappt habe, da haben sie sich beschwert. Das darf man nicht. Aber man darf Fotos machen, nur keine Bewegtbilder. Ich weiß nicht, wo da wirklich der Unterschied liegt, aber okay."

Immer wieder betont der Weltmeister, dass er in den sozialen Netzwerken nur deshalb so aktiv sei, um seine Fans an seinem Leben teilhaben zu lassen. "Ich habe unglaubliche Fans, die auf der ganzen Welt verfolgen was ich mache, die zu den Rennen kommen. Mit Videos und Bildern kann ich ihnen sofort die Dinge zeigen, die sie sonst nicht sehen", erklärt der 31-Jährige.

"Ich habe gerade ein Video aufgenommen, habe es kurz bearbeitet, mit einem Hashtag versehen und schon ist es auf Instagram. Das geht wirklich schnell. Dadurch bekommen die Leute Einblicke, wie mein tägliches Leben ausschaut", so der Weltmeister. Dass Hamilton sich an den Formel-1-Wochenenden in Sachen Videos etwas zurückhalten muss, könnte dem Briten angesichts der jüngsten Vorfälle aber womöglich ganz guttun.