Kein schlüssiges Freies Training für das Sauber-Team

(Motorsport-Total.com) - Die Sauber-Piloten drehten im 1. Freien Training ihre schnellsten Runden, das komplett im Trockenen über die Bühne ging. Felipe Massa kam mit 2,725 Sekunden Rückstand auf den 11. Rang, Villeneuve mit 3,113 Sekunden Rückstand auf P15. Im 2. Freien Training belegte Massa mit 3,739 Sekunden Rückstand den 15. Rang, Villeneuve war mit 4,192 Sekunden Abstand auf dem 18. Rang zu finden.

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Jacques Villeneuve leistete sich im 1. Freien Training einen Dreher

Jacques Villeneuve: "Das Auto war heute Morgen schwierig zu fahren und ich hatte einen Dreher in der '130R'. Dies ist eine einfache Kurve und man muss nicht einmal die volle Breite der Strecke nutzen, aber es hängt alles von den Unebenheiten ab. Manchmal werfen sie die Vorderräder in die Luft, manchmal die Hinterräder. Das hängt davon ab, welche Linie man wählt und ich experimentierte damit, den Unebenheiten aus dem Weg zu gehen."#w1#

"Was passiert ist, war etwas seltsam. Ich denke, dass ich in Zukunft über die Unebenheiten fahren werde und vergessen werde, ihnen aus dem Weg zu gehen. Heute Nachmittag haben wir aufgrund der Restriktionen dieselben Reifen verwendet. Sie vibrierten etwas, aber bis der Regen kam, hatten wir das Auto verbessert."

Felipe Massa: "Am Morgen war es okay, wir konnten einige Reifenvergleiche fahren, aber ich hatte viel Übersteuern. Wir haben einige Dinge am Setup für den Nachmittag geändert. In der kurzen Zeit, in der es trocken war, konnte ich sagen, dass das Handling besser war. Durch den Regen wurde es danach aber ziemlich theoretisch."

Willy Rampf, Technischer Direktor: "Das Wetter am Nachmittag hat uns bei der Reifenwahl sicher nicht geholfen, da wir nur am Morgen ein Bild erhaschen konnten. Wir konnten keine längeren Fahrten zurücklegen. Wir müssen nun die Runden- und Sektorenzeiten genau analysieren, ehe wir eine Entscheidung treffen, aber das müssen alle. Als der Regen einsetzte, fuhren wir einfach ein paar Regenreifen in Vorbereitung auf das Wochenende an, denn wir erwarten ähnliche Bedingungen."