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Katar im Re-Live: Strafen, Beschimpfungen und Reifenärger

Formel-1-Liveticker zum Nachlesen: +++ FIA-Kritik: Verwarnung für Horner +++ Darum musste Bottas aufgeben +++ So knapp war Alonsos erstes Podium seit 2014 +++

18:56 Uhr

Gasly: AlphaTauri-Pace "schockierend"

P2 und P8 in der Startaufstellung. Doch am Ende blieb AlphaTauri ohne Zähler, während der große WM-Gegner Alpine abräumte. "Es ist sehr, sehr frustrierend", gesteht Gasly nach P11. "Unsere Pace war schockierend und gerade haben wir noch keine Antwort", zuckt er die Schultern. Man habe es mit einer "aggressiven Zweistoppstrategie" versucht. "Aber die Pace war nie da", so Gasly.

Selbst auf frischen Reifen habe er Alonsos Pace auf gebrauchten Pneus nicht mitgehen können. "Ich habe keine Ahnung, wie wir im Rennen so langsam sein konnten", grübelt er und ergänzt: "Wir haben den Unterboden und den Flügel nach dem Vorfall gestern im Quali getauscht. Ich weiß nicht, ob das einen Einfluss hatte." Man müsse sich jetzt "alles" noch einmal ansehen.


19:04 Uhr

Giovinazzi: Schlechtes Wochenende seit Ungarn

Enttäuschung auch bei Alfa Romeo nach P14 und P15. Giovinazzi erklärt, dass mit der Pace heute nicht mehr möglich gewesen sei. "Die Pace war wirklich schlecht, sehr langsam. Es war ganz sicher das enttäuschendste Wochenende seit der Sommerpause", gesteht er und erklärt, dass man das schon am Freitag absehen konnte.

"Nach dem, was wir am Freitag und gestern gesehen hatten, war es unser Ziel, vor Haas und Williams zu sein", so der Italiener. Das schaffte man am Ende auch. Aber Punkte gibt es dafür eben nicht.


19:11 Uhr

Vettel: Was war beim Start los?

Er ging von P10 ins Rennen, war nach der ersten Runde aber plötzlich ganz weit hinten im Feld. Was war da los? "Sebastian wurde beim Start von Bottas rausgedrückt und musste auf den Kunstrasen, um einen Unfall zu vermeiden. Dadurch ist er auf P17 zurückgefallen", berichtet Teamchef Otmar Szafnauer. Immerhin: Als Zehnter holte Vettel am Ende trotzdem noch einen Zähler.

"Danach ist er hart und konstant gefahren und landete noch in den Punkten", lobt der Teamchef. Trotzdem wäre ohne den Vorfall wohl noch mehr drin gewesen, was auch P6 von Teamkollege Stroll beweist.


19:18 Uhr

P12: Ricciardo musste Benzin sparen

P9 nur für Norris nach dem Reifenschaden, Ricciardo blieb als Zwölfter sogar komplett ohne Zähler. Teamchef Andreas Seidl erklärt: "Für Daniel war es sowieso schwierig, von P14 aus in die Punkte zu fahren. Er fuhr einen sehr starken ersten Stint, [...] aber dann musste er ungewöhnlich viel Benzin sparen. Wir müssen untersuchen, warum das der Fall war."

In der WM müsste McLaren jetzt in den noch verbleibenden zwei Rennen im Schnitt 20 Punkte auf Ferrari aufholen, um noch Dritter zu werden. Das ist unter normalen Umständen ziemlich ausgeschlossen.


19:25 Uhr



19:25 Uhr

Jetzt live: Die Rennanalyse auf YouTube!

In wenigen Minuten beginnt unsere heutige Liveanalyse auf dem YouTube-Kanal von Formel1.de. Kevin Scheuren und unser Chefredakteur Christian Nimmervoll analysieren die wichtigsten Themen aus Katar und werden natürlich auch wieder versuchen, einige Leserfragen zu beantworten. Gibt ja auch heute wieder einiges zu besprechen! Wie üblich gibt es das Video später am Abend dann natürlich auch noch einmal im Re-Live bei uns auf der Seite.


19:33 Uhr

Leclerc: Nach Chassiswechsel wieder schnell

P8 direkt hinter dem Teamkollegen heute für ihn. Zur Erinnerung: Nach dem schwachen Qualifying war ein Riss im Chassis festgestellt worden, weshalb er für das Rennen ein neues bekam. "Gleich in den ersten Runden merkte ich, dass das Gefühl wieder so war, wie ich es haben wollte. Ich fand zurück zur Pace", zeigt er sich zufrieden.

Man habe es heute geschafft, sich nach P13 im Qualifying wieder gut zu erholen. Zwar sei er "nur" Achter geworden. "Aber wenn man sich die Pace und die Rundenzeiten ansieht, dann war das sehr positiv - besonders im zweiten Stint, als ich endlich freie Fahrt hatte", berichtet er. Daher ist er mit seinem Rennen insgesamt zufrieden.


19:41 Uhr

Schumacher: "Strategie hat funktioniert"

P16 am Ende für ihn und lange Zeit mit Giovinazzi im Alfa Romeo gekämpft. Mehr kann man im Haas wohl nicht erwarten. Bei 'Sky' berichtet er: "Das Rennen verlief recht positiv. Unser Ziel vor dem Rennen war, möglichst nah an Alfa Romeo und Williams zu bleiben, was uns größtenteils gelungen ist. Leider waren sie irgendwann vor uns, insgesamt war es aber positiv."

"Unsere Strategie hat funktioniert, von daher war es ein guter Job vom Team", zeigt er sich zufrieden. Schumacher gehörte auch zu den Piloten, die mit einem Stopp durchgefahren sind.