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Jordan: "Wechselhafte Verhältnisse sind Button-Wetter"
Ex-Teamchef Eddie Jordan vermutet, dass Ferrari vom Zwischengas-Verbot profitieren wird - Bei anhaltendem Regen rechnet der Ire vor allem mit Jenson Button
(Motorsport-Total.com) - Nach dem ersten Trainingstag in Silverstone herrschte weiterhin keine Gewissheit darüber, wem das Zwischengas-Verbot hilft und wen es am härtesten trifft. Ex-Teamchef Eddie Jordan hat noch nie ein Blatt vor den Mund genommen. Der Ire glaubt, dass Ferrari am meisten profitieren und damit das Blatt in der WM noch einmal wenden könnte. "Die neuen Regeln sollten Ferrari bevorzugen. Sie haben nicht auf das System gesetzt, um von diesem Schlupfloch im Reglement zu profitieren."

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Ex-Teamchef Eddie Jordan rechnet bei wechselndem Wetter mit Jenson Button
"Man kann also davon ausgehen, dass Ferrari hier sehr stark sein sollte. Dennoch bringen sie es selten über die Distanz", wird Jordan von 'TalkSPORT' zitiert. Sollte es in Silverstone weiterhin regnen, dann hat der 63-Jährige vor allem McLaren-Pilot Jenson Button auf der Rechnung. "Die wechselhaften Bedingungen sind ganz klar Button-Wetter."
"Er hat ein ganz besonderes Gefühl dafür, die Stelle auf der Strecke zu finden, wo es am meisten Grip gibt. Das könnte für Jenson sprechen. Er ist derzeit nicht der schnellste Mann in der Boxengasse, aber er hat in Kanada gezeigt, dass er - wenn es darum geht, mit Köpfchen zu fahren, sich nach vorne zu arbeiten und zu gewinnen - es immer noch kann. Das wäre ein großartiges Resultat für Großbritannien und für den Grand Prix in Silverstone."

