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  • 11.06.2005 20:31

  • von Helgert/Linke

Jordan-Toyota für das Rennen optimistisch

Obwohl beide Jordan-Toyota-Fahrer im Qualifying von einem Minardi geschlagen wurden, gibt sich das Team zuversichtlich für das Rennen

(Motorsport-Total.com) - Die Jordan-Toyota-Fahrer Narain Karthikeyan (+3,447 Sek.) und Tiago Monteiro (+3,817 Sek.) mussten sich im Qualifikationstraining zum Grand Prix von Kanada am Samstag in Montréal mit den Plätzen 17 und 18 zufrieden geben. Langsamer war nur Patrick Friesacher im Minardi-Cosworth, der somit am Sonntag noch hinter den beiden Jordan-Toyota-Fahrer starten wird. Genauso wie Rubens Barrichello, der wegen eines technischen Problems im Qualifying keine schnelle Runde fahren konnte.

Titel-Bild zur News: Narain Karthikeyan

Schlug im Montréal-Qualifying seinen Teamkollegen: Narain Karthikeyan

"Meine Qualifying-Zeit ist in Ordnung", gab sich Narain Karthikeyan mit seiner Zeit von 1:18.664 Minuten zufrieden. "Ich denke, dass ich eine saubere Runde gefahren bin. Ich hatte den Eindruck, dass sich die Strecke seit heute Morgen stark verändert hat. Die Strecke schien etwas rutschiger zu sein, außerdem war es wesentlich wärmer. Das ist auch für die Bremsen sehr hart. Ich bin sicher, dass wir die richtige Reifenwahl getroffen haben, so dass ich morgen ein gutes Rennen haben werde."#w1#

Teamkollege Tiago Monteiro, mit einer Zeit von 1:19.034 Minuten auf Platz 18, zeigte sich ebenfalls zuversichtlich: "Meine Runde war ganz gut. Ich machte wirklich viel Druck bis zur letzten Kurve, in der ich einen Fehler machte, der mir etwas Zeit kostete. Allerdings bin ich mit der Balance des Autos durchaus zufrieden. Morgen erwartet uns ein langes und schwieriges Rennen, besonders, wenn es so heiß wird, aber ich denke, dass wir gut vorbereitet sind. Ich schaue nun nach vorne."

Adrian Burgess, Sportlicher Direktor, ergänzte: "Wir haben die Balance seit heute Morgen für beide Fahrer geändert und wir sind mit den Vorbereitungen und den Einstellungen des Autos für den morgigen Grand Prix recht zufrieden. Das Rennen wird lang werden, aber wir sind mit den getroffenen Entscheidungen zufrieden und hoffen, dass sich dies am Ende auszahlen wird."