Jordan: Probleme mit Regen und der Zuverlässigkeit

(Motorsport-Total.com) - Während sich die Teams heute in Barcelona über schönstes Wetter freuen konnten, regnete es in Silverstone teilweise wie aus Kübeln. Nick Heidfeld konnte trotz eines technischen Problems, das den Mönchengladbacher zwei Mal zum Anhalten auf der Strecke zwang, 67 Runden abspulen. Timo Glock im Vorjahreswagen gelangen 35 Runden. Zeiten veröffentlichte das Team wie gestern nicht. Ab dem 10. Februar wird das Jordan-Team einen viertägigen Test in Jerez aufnehmen.

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Heute fuhr der EJ14 per LKW zurück an die Jordan-Box

"Dies war ein weiterer guter Tag, an dem wir ziemlich viele Runden fahren konnte, auch wenn wir gerne sogar noch mehr gefahren wären", zeigte sich Nick Heidfeld dennoch zufrieden. "Heute Morgen war es noch trocken, leider war es dann die meiste Zeit über nass. Am schlimmsten war es über den Mittag, als es viele Rinnsale auf der Strecke und Aquaplaning gab. Das Auto blieb zwei Mal auf der Strecke stehen, beide Male mit demselben Problem, was meiner Meinung nach sehr schnell behoben werden kann. Wir nehmen mit dem Auto ziemlich große Entwicklungsschritte vor und ich freue mich auf weitere Tests in Jerez, hoffentlich unter trockenen Bedingungen."#w1#

Chefingenieur James Robinson: "Dies war auf Grund des unfreundlichen Wetters ein gemischter Tag für das Entwicklungsprogramm mit dem EJ14. Wir entdeckten ein potentielles Zuverlässigkeitsproblem. Es ist immer gut, diese Dinge im Frühstadium eines Autos zu entdecken. Dennoch konnten wir 67 Runden inklusive eines längeren Runs am Ende ohne größere Probleme fahren. Timos Plan sah heute Trockenreifentests für Bridgestone vor, doch leider konnten wir diesen wegen des Wetters nicht abschließen. Die Tatsache, dass in seinem Auto während des Tages der Motor gewechselt werden musste, sorgte heute Nachmittag für eine limitierte Zeit auf der Strecke für ihn."