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Jordan: "Komme mir vor wie in einem Traum"
Eddie Jordan zeigt sich von der Abwechslung im Formel-1-Feld begeistert, rechnet in Valencia aber mit dem ersten "Wiederholungstäter" des Jahres
(Motorsport-Total.com) - Der in dieser Form nie da gewesene Saisonstart mit sieben verschiedenen Siegern bei den ersten sieben Rennen schlägt weiter hohe Wellen. Außenstehende zeigen sich angesichts der Abwechslung auf der obersten Stufe des Siegerpodests begeistert. In Reihen der Teams dominieren zuweilen Unverständnis und Ärger über das Ausgeliefertsein gegenüber den Pirelli-Reifen.

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Eddie Jordan hat an der laufenden Formel-1-Saison seine helle Freude
Ex-Formel-1-Teamchef Eddie Jordan gehört ganz klar zur erstgenannten Gruppe. "Ich komme mir immer noch vor wie in einem Traum. Ich kann es nicht glauben, dass die ersten sieben Rennen von sieben verschiedenen Fahrern gewonnen wurden", zeigt sich der Ire gegenüber 'Sky' begeistert.
Mehr noch: "Wir könnten hier durchaus den achten Sieger erleben, denn wir wissen wie schnell der Lotus ist und auch Sauber rückt ihnen massiv auf die Pelle. Auch sie haben eine Chance, dieses Rennen zu gewinnen", urteilt Jordan vor dem Qualifying auf dem Stadtkurs in Valencia.
Die Pirelli-Reifen einmal außer Acht gelassen, rechnet der Ire rein vom Gesetz der Wahrscheinlichkeit her in Valencia allerdings mit dem ersten "Wiederholungstäter" der Saison 2012: "Realistisch betrachtet glaube ich, dass dieser große Traum von einem neuen Sieger an jedem Wochenende hier zu Ende gehen wird."
"Sebastian sieht sehr stark aus. Auch Ferrari ist nicht schlecht unterwegs und auch Nico Rosberg macht einen starken Eindruck", analysiert Jordan. Sollten die Temperaturen auf dem Stadtkurs im Verlauf des Wochenendes weiter steigen, rechnet der langjährige Teamchef im Kampf um den Sieg am Sonntag auch mit den McLaren-Piloten.

