Jordan-Fahrer: Surf-, Basketball- und Zoo-Action
Nick Heidfeld, Giorgio Pantano und Timo Glock bereiteten sich mit Sport auf das erste Grand-Prix-Wochenende des Jahres vor
(Motorsport-Total.com) - Für die Jordan-Fahrer stand im Vorfeld des Großen Preises von Australien ein Besuch beim neuen Teamsponsor 'Quiksilver' auf dem Programm. Das Hauptquartier des Unternehmens befindet sich in Torquay, hundert Kilometer südlich von Melbourne an der idyllischen Great Ocean Road. Nick Heidfeld, Giorgio Pantano sowie Testfahrer und 'F1Total.com'-Kolumnist Timo Glock versuchten sich nach einer kurzen Einweisung auf dem Surfbrett im Wellenreiten und bewiesen, wenig überraschend, ein gutes Balancegefühl.

© xpb.cc
Hatten ihren Spaß am Strand: Glock, Heidfeld und Pantano
"Das hat mir wirklich Spaß gemacht", so Heidfeld. "Es war für mich das erste Mal auf dem Surfbrett, aber definitiv nicht mein Letztes!" Ganz "aus Versehen" vergaß der Mönchengladbacher beim Wegfahren, seinen Neopren-Anzug abzugeben? Zusammen mit Giorgio Pantano ging es für Heidfeld weiter zu einem kleinen Basketball-Intermezzo mit den Melbourne Liberty Giants.#w1#
Natürlich hatten die Formel-1-Piloten mit ihrer Größe von etwas über 1 Meter 60 so ihre Probleme mit den 2-Meter-Riesen. "Quick Nick" versuchte sein bestes und hinterließ auch hier eine gute Figur. Schließlich mag er den Sport und hat auch in der Vergangenheit des Öfteren Basketball gespielt. Im Dribbeln zeigte der 26-Jährige seine große Stärke, ließ es sich aber nicht nehmen, von einem Profi in die Luft gehoben zu werden, um beim Dunking behilflich zu sein. Pantano halfen die Cracks mit einer Räuberleiter.
Schon am Montag machte sich der Italiener auf den Weg in den Zoo von Melbourne. Dabei nahm er auch seinen italienischen Kollegen Gianmario Bruni mit, der bei Minardi ebenfalls sein Formel-1-Debüt geben wird. Statt Geschwindigkeit und laute Motorengeräusche stand für die beiden Rennfahrer das Streicheln von Koala-Bären sowie das Füttern von Kängurus auf dem Programm.

