Jenson Buttons Olympia-Dementi: Dabei sein ist nicht alles

(Motorsport-Total.com) - Die eigenwillige Welt des Motorsports verlassen und sich stattdessen auf athletischere Ebene mit den Besten messen - So stellten britische Medien jüngst die Pläne von McLaren-Pilot Jenson Button während der Zeit dar, als dessen Zukunft in den Wochen rund um das Saisonfinale 2014 immer unklarer wurde.

© Jenson Button Trust (Twitter)

Jenson Button betreibt seine zweite Leidenschaft nur semi-professionell Zoom

Während McLaren wochenlang einen Hehl um die Entscheidung machte, ob sie an dem Weltmeister von 2009 festhalten würden, soll der Brite unter anderem daran gedacht haben, ganz auf Motorsport zu verzichten und sich einer ganz neuen Herausforderung zu stellen.

"Jenson Button sagt, er habe beinahe mit der Formel 1 aufgehört, um an den Olympischen Spielen 2016 in Rio teilzunehmen", titelte etwa der 'Mirror'. Jetzt wehrt sich Button gegen die Interpretationen der "Yellow Press": "Nur damit ihr es wisst: Es steckt kein einziges Fünkchen Wahrheit in dieser Schlagzeile", twitterte der 35-Jährige am Montag.

Die triathletischen Aktivitäten, für die Button bekannt ist, bleiben weiterhin nur eine Nebenbeschäftigung, wie er es bereits formulierte: "Ich bin ein ziemlich guter Amateur, aber jeder, der als professioneller Sportler auf der Höhe seiner Leistungsfähigkeit ist, spielt in einer ganz anderen Liga." Außerdem sei er schlicht und ergreifend zu alt.

Statt auf olympische Medaillen-Jagd zu gehen konzentriert sich Button daher neben seinen Rennfahreraufgaben lieber auf die Teilnahme am London-Marathon im April und die Ausrichtung seines eigenen Wohltätigkeits-Triathlon im Juli diesen Jahres.