Jenson Button in Startreihe zwei - Sato Siebzehnter

(Motorsport-Total.com) - Jenson Button hat sich mit 0,721 Sekunden Rückstand auf die Pole Position für den vierten Startplatz beim Großen Preis von China qualifiziert. Nach seiner Disqualifikation in Suzuka musste Takuma Sato als Erster auf die Strecke und fand dementsprechend die schlechtesten Streckenbedingungen vor. Platz 17 mit 3,003 Sekunden Rückstand waren die Folgen.

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Jenson Button ist mit seinem Qualifying ganz zufrieden

Jenson Button: "Ich hatte eine gute Runde und das Auto fühlte sich gut an, ich bin aus diesem Grund froh, dass ich im letzten Rennen der Saison in der zweiten Reihe stehe. Wir hatten auf meiner Runde etwas Untersteuern, aber generell war das Auto das ganze Wochenende über großartig."#w1#

"Wir sind nicht allzu weit von unseren Gegnern vor uns entfernt - nur rund 0,4 Sekunden - ich blicke dem Rennen morgen aus diesem Grund optimistisch entgegen. Ich denke, dass wir uns alle auf ein großartiges Rennen freuen können. Ich bin sicher, dass es voller Action sein wird, da es die Konstrukteursmeisterschaft entscheiden wird. Hoffentlich können wir Teil dieser Action sein und dem ganzen Team am Ende der Saison einen wohl verdienten Motivationsschub verleihen."

Takuma Sato: "Es war für mich eine sehr schwierige Runde, nicht zuletzt deshalb, weil ich der erste Fahrer auf der Strecke war und der Kurs unglaublich rutschig war - völlig anders im Vergleich zu den Bedingungen, auf die wir im Freien Training heute Morgen getroffen sind. Wir haben alle mögliche Vorbereitungsarbeit geleistet und, da es meine letzte Qualifying-Einheit der Saison und meine letzte für das BAR-Honda-Team ist, bin ich entschlossen, morgen ein gutes Ergebnis einzufahren, um dem Team meinen Dank auszudrücken."

Sportdirektor Gil de Ferran: "Wir sind ganz zufrieden mit unserem heutigen Qualifying. Taku war der Erste auf der Strecke und hat wie erwartet sehr wenig Haftung gefunden, wir haben das aber im Hinblick auf unserer Rennstrategie mit einkalkuliert. Jenson hatte eine gute, saubere Runde und wir sind für morgen vorsichtig optimistisch, denn er war mit der Balance des Autos ganz zufrieden."

Shuhei Nakamoto, Chefingenieur von Honda Racing Development: "Nicht allzu schlecht. Ich denke, dass Jenson eine gute Runde fuhr und es war klar, dass Taku Probleme haben würde, wenn er als Erster auf die Strecke geht. Es war eine lange und herausfordernde Saison für alle - nicht nur für das Rennteam - und ich möchte ein gutes Ergebnis haben, um der Motivation über den Winter hinweg zu helfen. Das kommende Jahr muss besser laufen."