• 13.06.2003 19:11

  • von Marcus Kollmann

Jaguar und Jordan mit gutem Start ins Wochenende

Trotz schwieriger Bedingungen sind beide Teams mit der privaten Testsession zufrieden - Webber rutschte gegen Reifenstapel

(Motorsport-Total.com) - Im Anschluss an die privaten Testfahrten auf dem Circuit Gilles Villeneuve, haben sich die Teams von Jaguar Racing und Jordan mit ihrem Start in das Rennwochenende zufrieden gezeigt. Ganz problemlos verlief die Session aber nicht. Auf Grund der noch staubigen Fahrbahn geriet Jaguar-Pilot Mark Webber gleich vier Mal neben die Strecke. Bei einem dieser Ausflüge rutschte der R4 des Australiers in der letzten Schikane gegen die Reifenstapel.

Titel-Bild zur News: Giancarlo Fisichella (Jordan-Ford)

Bei Jordan arbeitete man an der Balance des EJ13

Der Zwischenfall verlief für den 26-Jährigen aber glimpflich, denn er konnte die Fahrt fortsetzen und kehrte zurück an die Box, wo das Team lediglich das Rad wechseln musste. Weiteren Schaden hatte die Berührung nicht zur Folge gehabt.

"Hier auf dieser Strecke ist es am ersten Tag immer sehr schwierig. Die Piste wird das restliche Jahr nicht genutzt und deshalb gibt es viel Staub und Dreck", lieferte Webber die Erklärung für den "Abflug". "Das Auto selbst fühlt sich gut an. Ich gehe davon aus, dass die Aufgabe darin bestehen wird das Setup der sich mit mehr Gummi auf der Strecke verändernden Piste anzupassen. So weit, so gut."

Gary Anderson wertete die Arbeit des Jordan-Teams am Vormittag ebenfalls positiv, denn Giancarlo Fisichella und Ralph Firman hatten 38 beziehungsweise 41 Runden absolvieren können.

"Es ist okay gewesen, denn wir hatten keine wirklichen Probleme. Ralph hatte etwas Zeit, um die Strecke kennen zu lernen und wir haben an der Balance von Giancarlos Auto gearbeitet. Wir sind ziemlich zufrieden über unseren Start in das Rennwochenende und müssen jetzt einfach sehen wie es weiter für uns läuft", so der Direktor des Renn- und Testteams.

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