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  • 26.05.2002 17:52

  • von Marcus Kollmann

Jaguar-Piloten mit Zielankunft in Monaco

Als Neunter (Irvine) und Zehnter (de la Rosa) sahen die Jaguar-Fahrer in Monaco die Zielflagge - Team rundum zufrieden

(Motorsport-Total.com) - Von den Plätzen 20 und 21 gestartet, erfüllten die Jaguar-Piloten Pedro de la Rosa und Eddie Irvine den am Samstag geäußerten Wunsch von der Zielankunft im Fürstentum. Mit 2 Runden Rückstand hatte Irvine in einem spannenden Rennen als Neunter vor seinem spanischen Teamkollegen die schwarz-weiß-karierte Flagge gesehen.

Titel-Bild zur News: Eddie Irvine (Jaguar Racing)

Irvine fuhr von Startplatz 21 auf den neunten Rang

"Wenn man vom Ende der Startaufstellung losfährt, dann ist man normalerweise am Ende nicht Neunter, weshalb ich von diesem Standpunkt betrachtet zufrieden bin", sagte der im T-Car in das über 78 Runden gehende Rennen gestartete Irvine. "Unser Rennspeed war heute ganz gut und das Auto fühlte sich viel besser an als es das vorher getan hatte. Hier Punkte zu holen war einfach kaum möglich für uns, weshalb wir, vor allem wenn man bedenkt dass10 Fahrer ausgeschieden sind, mit der Zielankunft zufrieden sein können. Durch bessere Startpositionen wäre vielleicht der Kampf um Punkte möglich gewesen, doch bis wir nicht einige der Probleme des R3 in den Griff bekommen haben, so lange wird das auch weiterhin eine kaum zu meisternde Herausforderung für uns bleiben. Unsere Jungs arbeiten hart an der Behebung der Probleme, doch bis dahin können wir einfach nur unser Bestes geben und versuchen ins Ziel zu kommen."

"Ich bin mit dem Ausgang des Rennens, bedenkt man von wo welcher Position ich gestartet bin, wirklich zufrieden", erklärte Pedro de la Rosa, der in seinem vierten Formel-1-Rennen im Fürstentum zum ersten Mal bis zum Ende durchgehalten hatte. "Es war ein sehr schwieriges Rennen und durch den Verkehr und das viele Gewicht wurde es auch nicht einfacher. Als das Gewicht durch den Benzinverbrauch niedriger wurde, ließ sich auch das Auto leichter fahren. Der Sauber von Massa bereitete mir heute eine Menge Probleme. Er ist ständig Zickzack gefahren und das hat mich einige Zeit gekostet. Ich wollte heute einfach nur ein Rennen fahren. Ins Ziel gekommen zu sein ist aber gut. Unser Team hat das gesamte Wochenende hart gearbeitet und als Nächstes steht das Rennen in Kanada an, wo für gewöhnlich viele Autos ausfallen. Wir werden uns dort erneut darauf konzentrieren ins Ziel zu kommen und mitnehmen wozu wir die Gelegenheit bekommen."

"Eine rundum gute Leistung des Teams", befand Teamchef Niki Lauda. "Unsere Fahrer haben heute exzellente Arbeit unter diesen schwierigen Bedingungen geleistet", lobte der Österreicher Irvine und de la Rosa. "Wir hatten mehr mit dem Verkehr zu kämpfen als wir erwartet hatten, was sich negativ auf unsere Strategie auswirkte. Nichtsdestotrotz sind beide Jaguar in Monaco ins Ziel gekommen. Wenngleich wir langsamer unterwegs gewesen sind als es uns lieb war, so war unser Tempo doch nicht zu schlecht. Das war ein langes und herausforderndes Rennen, in dem wir trotz des Starts von den hinteren Positionen am Ende nicht mehr als die Plätze 9 und 10 erwarten hätten können."

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