Jaguar: Diamanten-Story nur ein Gag?

(Motorsport-Total.com) - Für viel Aufsehen hat am vergangenen Wochenende die Geschichte gesorgt, dass bei Christian Kliens Unfall im Rennen in Monaco ein 200.000-Euro-Diamant von Sponsor 'Steinmetz' verloren gegangen sein soll. Auch 'F1Total.com' hat über die Story berichtet, doch am Nürburgring tauchten erste Zweifler auf, die hinter der Geschichte nur einen Werbegag vermuten.

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Angeblich soll der Diamant, der auf der Nasenspitze des R5 von Klien fixiert war, nicht versichert gewesen sein, was einigen Journalisten suspekt erschien. Außerdem gab Jaguar ein paar Tage nach dem Zwischenfall eigens eine Pressemeldung heraus, in der der spektakuläre Verlust bestätigt wurde. Offenbar hat man gewittert, dass sich mit einer aufregenden Diamantenraub-Story viel PR generieren lässt.

Indirekt hat Pressechef Nav Sidhu nun erstmals zugegeben, dass der Verlust nicht nur Nachteile hatte: "Die Tatsache, dass so viele Journalisten auf mich zugegangen sind, zeigt, dass wir unseren Job als Promoter gut erledigt haben. Vielleicht sollten wir beim nächsten Mal die Kronjuwelen der Queen am Auto fixieren!"

Ob es nun nur ein Gag war oder tatsächlich eine reale Geschichte, wird wohl so bald nicht herauszufinden sein...