Jackie Stewart macht sich Sorgen um Jenson Button

(Motorsport-Total.com) - Das BAR-Honda-Team war die Überraschung der Saison 2004. Letztlich etablierte man sich als das zweitstärkste Team, doch der endgültige Durchbruch mit einem Sieg gelang nie. Dabei gehört der Satz, dass nun der Premierentriumph erfolgen sollte, zum Standardrepertoire einer jeden Pressemitteilung des Teams. Im Jahr 2005 setze sich dieser Trend zunächst fort.

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Jenson Button wartet nach 89 Formel-1-Rennen noch auf einen Sieg

Doch die Ergebnisse in den Rennen waren nun nicht mehr annährend auf dem Stand des Vorjahres, erst in Imola war BAR-Honda wieder vorn dabei - wurde nachträglich aber aus der Wertung genommen und für zwei Rennen gesperrt. Die Vorgänge rund um den Tank sind dabei wohlbekannt. Nun ist die britisch-japanische Equipe zurück, und wieder sind die Wünsche nach dem ersten Sieg zu vernehmen.#w1#

Für Sir Jackie Stewart wäre ein Sieg auch dringend notwendig, damit Button nicht in ein Loch falle. "Er muss dieses Manko loswerden, muss ein Rennen gewinnen", erklärte er der 'Sun'. "Wenn man es einmal geschafft hat, dann weiß man, wie es sich anfühlt und wie man es erreichen kann." Auch wenn Podestplätze schön sind, letztlich zählen nur die Siege.

"Ich kann mich an jeden einzelnen meiner Siege in der Formel 1 und andere Serien erinnern, aber man könnte mir zehn Millionen Pfund bieten: Ich habe keine Ahnung, wie oft ich Zweiter wurde", so der Formel-1-Weltmeister von 1969, 1971 und 1973. "Jenson hatte im vergangenen Jahr einen tollen Lauf, erzielte zehn Podestplätze. Aber manchmal läuft es nach einer so guten Phase einfach schlechter. Das kann zu einem Albtraum werden, denn die Erwartungen sind größer und der Druck höher."