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Italienische Regierung sagt finanzielle Hilfe zu
Damit Imola nicht das Gleiche passiert wie Silverstone, will die Regierung in die Modernisierung der Strecke investieren
(Motorsport-Total.com) - Lediglich knapp über zwei Millionen Euro fehlen dem 'British Racing Driver's Club' (BRDC), um den Großen Preis von Großbritannien finanzieren können. Doch die Regierung lehnte einen Hilferuf aus Silverstone ab und wird dem Veranstalter finanziell nicht unter die Arme greifen. Formel-1-Boss Bernie Ecclestone machte kurzen Prozess und strich das traditionsreiche Rennen kurzerhand aus dem Kalender.

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Die Zukunft der Formel 1 möchte die Regierung in Imola gesichert wissen
Auch der Große Preis von San Marino, der in Imola auf italienischem Boden stattfindet, steht auf der Kippe, weil pro Saison ohne die Zustimmung der Teams nur 17 Rennen ausgetragen werden können, es nach der Streichung von Silverstone aber noch immer 18 Läufe zur Formel-1-Weltmeisterschaft sind. Die Rennstrecke gilt als veraltet, müsste dringend renoviert werden, um den stetig wachsenden Ansprüchen gerecht zu werden. Zudem finden in Italien mit dem Rennen in Monza wie lediglich noch in Deutschland (Nürburgring und Hockenheimring) zwei Rennen im gleichen Land statt.#w1#
In Italien steht man hinter der Formel 1 und hat angekündigt, dass man die notwendigen Gelder teilweise aufbringen wird, um den Kurs wieder auf Vordermann zu bringen. Piero Lunardi, Minister für Transport und Infrastruktur, erklärte, dass man nach einer ausgiebigen Untersuchung der notwendigen Maßnahmen entscheiden hat, für einen Teil der Kosten aufzukommen, um die langfristige Zukunft des Rennens zu sichern.

