• 01.04.2005 11:50

  • von Fabian Hust

In Bahrain ist man stolz auf die Formel 1

Scheich Fawaz bin Mohammed Al Khalifa, Vorsitzender des 'Bahrain International Circuit', ist stolz auf das Formel-1-Projekt

(Motorsport-Total.com) - In diesem Jahr gastiert die Formel 1 zum zweiten Mal in Manama, der Große Preis von Bahrain geht in die zweite Runde. Scheich Fawaz bin Mohammed Al Khalifa ist in seiner Doppelrolle als Vorsitzender des 'Bahrain International Circuit' und als Minister für Jugend und Sport stolz auf das Projekt, das im ganzen Fahrerlager schon nach der Erstausgabe im vergangenen Jahr auf viel Lob gestoßen ist, denn die Leidenschaft und die Anstrengungen seiner Landsleute sind überall zu sehen und zu spüren.

Titel-Bild zur News: Manama

Manama soll mehr Touristen und Unternehmer anlocken - dank der Formel 1

Es war 1999, da entwickelte Kronprinz Salman bin Hamad Al Khalifa den Plan eines Formel-1-Rennens und nahm dazu Gespräche mit Formel-1-Boss Bernie Ecclestone auf: "Unsere Hauptabsicht dahinter war es, den Motorsport in der ganzen Region zu promoten, erklärt Fawaz bin Mohammed Al Khalifa in einem Interview mit 'F1.com'.#w1#

"Absolut zufrieden" ist er über den bisherigen Verlauf des Projekts: "Unser Ziel war es, den führenden Kurs der Region zu bauen, auf dem man nicht nur die Formel 1, sondern alle Arten von Rennevents austragen kann. Und das beste Beispiel für unser Streben nach Exzellenz war der Preis für das bestorganisierte Formel-1-Rennen des Jahres 2004, was gezeigt hat, dass Neulinge das Potenzial besitzen, ihre Fähigkeiten in der perfekten Organisation eines Rennwochenendes zu zeigen."

"Mehr als zufrieden", ist man auch mit den Synergien, die das Formel-1-Rennen mit sich bringt: "Die Formel 1 hat Bahrain international bekannter gemacht. Bahrain kann nun zeigen, dass man mit anderen internationalen Zielen mithalten kann." Dass man die Rennstrecke praktisch mitten in die Wüste gestellt hat, ist kein Zufall: "Die Investitionen in dieses Gebiet sind besonders immens. Im Moment planen wir dort einige Multi-Milliarden-Projekte."