Honda: Zwei Motorenschäden, zwei Fahrer im Ziel
Ohne Punkte und mit kapitalen Motorschäden endete der Große Preis von Belgien für Honda - Motorenhersteller gelobt Besserung
(Motorsport-Total.com) - Nachdem Honda Racing Developments Renn- und Testteam-Manager nach der wenig berauschenden Performance von BAR und Jordan am Samstag nach der Qualifikation noch Hoffnungen gehegt hatte im Rennen würde es besser laufen, kam es für den japanischen Motorenpartner der beiden britischen Teams im Rennen hart auf hart.

© Honda
Nakamoto ist zufrieden, dass das Wochenende vorüber ist
So ging in der 38. Runde zunächst der Motor im Jordan von Giancarlo Fisichella kaputt und in Runde 39 versagte der im Heck von Olivier Panis eingebaute Zehnzylinder seinen Dienst. Somit hatte man an jedem Tag des Rennwochenendes mindestens einen Motorenschaden erleben müssen. Vom Honda-Quartett sahen deshalb nur Jacques Villeneuve, der mit 1 Minute 19 Sekunden Rückstand auf den Sieger abgewunken wurde, auf Platz 8 und Takuma Sato auf Platz 11 die schwarz-weiß-karierte Flagge.
"Jacques und Takuma haben heute mit den Plätzen 8 und 11, nachdem sie von den Startpositionen 12 und 16 losgefahren waren, ein gutes Ergebnis erzielt", versuchte Shuhei Nakamoto das wenige Positive zu sehen. "Es tut mir für Olivier und Giancarlo, die beide das Rennen nicht beenden konnten, Leid", zeigte der Japaner Mitgefühl. "Es ist einfach ein höllisches Wochenende gewesen und ich bin froh dass es vorbei ist. Vor Monza haben wir jede Menge an Arbeit zu bewältigen", sieht der Renn- und Testteam-Manager Honda nach den vielen Motorenschäden in Zugzwang."

