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Honda versteht sein Auto besser
Honda-Geschäftsführer Nick Fry sieht sein Team auf einem guten Weg und ist mit den bisherigen Fortschritten zufrieden
(Motorsport-Total.com) - Beim vergangenen Rennen in Barcelona konnte Jenson Button endlich die ersten Punkte der Saison für Honda einfahren. Für das gesamte Team war der sechste Platz des Briten eine große Erlösung. Die harte Arbeit der vergangenen Monate hatte sich endlich ausgezahlt, sagte Honda-Geschäftführer Nick Fry: "Natürlich war auch etwas Glück dabei, weil vorne einige ausgefallen sind, aber auf der anderen Seite war das Auto auch sehr gut und Jenson ist stark gefahren."
© xpb.cc
Honda-Geschäftsführer Nick Fry sieht sein Team auf einem aufsteigenden Ast
Der Schlüssel zum Erfolg lag bei Honda in einem weiteren umfangreichen Fahrzeugupdate, welches man bei den Testfahrten in Barcelona erstmals probierte. "Was für uns noch sehr ermutigend war an dem Barcelona-Wochenende, war die Tatsache, dass wir unser Setup jetzt besser verstanden haben. Nachdem wir die Aerodynamik grundlegend umgebaut hatten war es am Freitag und Samstag zunächst eine Art Erkundungstour für uns", so Fry gegenüber 'speedtv.com'.#w1#
"Wir verstehen das Auto jetzt besser und das macht auch unsere Fahrer glücklich." Zum Rennwochenende in Barcelona hatte Button noch erheblichen Erfahrungsrückstand im Vergleich zu seinem Teamkollegen Rubens Barrichello, der in der Woche zuvor viel mehr hatte testen können. "Das Problem war, dass Jenson nur einen Regentag in Barcelona hatte und das war wirklich ein Handicap für ihn. Man hat das im Qualifying auch gesehen", so der Honda-Geschäftsführer.
Button fehlten im zweiten Qualifikationssegment über zwei Zehntelsekunden für den Einzig in die letzte Runde, Barrichello hatte sich zwei Ränge vor ihm platziert. Dennoch war im Rennen der Brite derjenige, der sich die Zähler ergatterte. "Die Strategie war perfekt. Rubens hatte etwas Pech, aber am Ende haben wir wenigstens ein paar Punkte geholt. Rubens war auch beim Start sehr schnell und beide Fahrer haben extrem gute Arbeit beim Setup geleistet." Barrichello war jedoch nach einer Kollision und anschließendem Flügelwechsel weit von den Punkterängen entfernt.
