Honda & Aston Martin: Vorstand sieht keine Konflikte

Dass Honda und Aston Martin im kommenden Jahr beide bei Red Bull sind, ist für Motorsportchef Masashi Yamamoto kein Problem: Beide sind keine Konkurrenz

(Motorsport-Total.com) - Dass Honda im kommenden Jahr zu Red Bull stößt und dort auf Konkurrenz-Hersteller Aston Martin trifft, die Titelsponsor des Teams sind, verursacht laut Hondas Motorsportchef Masashi Yamamoto keine Konflikte. Denn eine große Rivalität besteht zwischen den Japanern und den Briten nicht - auch weil beide nicht im gleichen Sektor aktiv sind.

Titel-Bild zur News: Masashi Yamamoto

Bei Honda hat man kein Problem damit, auf Aston Martin zu treffen Zoom

Auf Reibereien angesprochen, winkt der Japaner ab: "Honda ist mehr auf Serienfahrzeuge wie den Civic konzentriert, Aston Martin stellt eher Sportwagen her", sagt er. Das einzige Konkurrenzprodukt sei der Honda NSX, ein Mittelmotor-Hybrid-Sportwagen, den das Unternehmen 2016 neu auf den Markt brachte. "Aber sonst gibt es keine Reibungspunkte zwischen beiden Marken", sagt Yamamoto.

Im Gegenteil: Der Japaner erzählt vom neuen Aston-Martin-Händler, der in Tokio eröffnet hat und damit ganz in der Nähe von Honda liegt. "Wir sind fast gegenüber", lacht er. "Das ist sehr gut, denn der Präsident von Aston Martin und unser Präsident konnten sich so treffen und begrüßen. Alles läuft gut."

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