Holt 'Red Bull' Gerhard Berger in die Formel 1 zurück?
Angeblich ist der Verkauf von Jaguar an 'Red Bull' beschlossene Sache - Gerhard Berger soll Rennleiter werden
(Motorsport-Total.com) - Es ist längst ein alter Hut, 'Red Bull'-Chef Dietrich Mateschitz möchte in der Formel 1 ein "All American Team" aufbauen, um seinen Energydrink in den USA besser promoten zu können. Immer wieder tauchen Gerüchte auf, wonach der Österreicher das kränkelnde Jaguar-Formel-1-Team übernehmen könnte. Angesichts der anhaltenden Erfolglosigkeit könnte man bei Ford umdenken, denn mittlerweile hat man erkannt, dass man mit dem stark reduzierten Budget keine Bäume ausreißen kann.

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Ist Gerhard Berger schon 2005 wieder in der Formel 1?
Wie die 'Kleine Zeitung' in ihrer Dienstagausgabe schreibt, soll 'Red Bull' das Jaguar-Team aufkaufen, das dann nach und nach in das Wunschteam von Dietrich Mateschitz verwandelt werden würde. Schon jetzt ist 'Red Bull' als Sponsor des Teams aktiv, Schützling Christian Klien bringt angeblich eine Mitgift von 5 Millionen US-Dollar mit in das Team. Mateschitz soll es gelungen sein, Gerhard Berger von einem Comeback in die Formel 1 zu überzeugen. Der 44-Jährige soll dabei die Position des Rennleiters einnehmen.#w1#
Die Konzernzentrale von Ford in Detroit soll bestätigt haben, dass gerade letzte Details verhandelt werden. Für Mateschitz saß Helmut Marko zusammen mit den Bossen des Automobilkonzerns in Detroit an einem Tisch. Marco ist der Hauptverantwortliche für die in Amerika stattfindende 'Red Bull Drivers Search', die schon in wenigen Jahren einen talentierten Amerikaner in das Formel-1-Team von Mateschitz hervorbringen soll, um den Traum vom "All American Team" zu vervollständigen.
Einen Verkauf des Teams würde für die Jaguar-Muttergesellschaft Ford durchaus Sinn machen. Im Moment kann man sich den Formel-1-Auftritt ganz offensichtlich selbst nicht leisten. Dietrich Mateschitz benötigt jedoch einen Motorenpartner, dieser würde Ford heißen, denn der Österreicher wünscht sich einen amerikanischen Partner. Somit würde der Verkauf des Teams für Ford keineswegs mit einem Rückzug aus der "Königklasse des Motorsports" gleichzusetzen sein.

