Hohe Ziele: Pascal Wehrlein will mit Manor in die Punkte

Pascal Wehrlein ist Feuer und Flamme ob seines Engagements bei Manor: Schon im ersten Jahr will der deutsche Hoffnungsträger in die Punkte fahren

(Motorsport-Total.com) - Manor Racing hat Pascal Wehrlein als Einsatzpilot bestätigt. Wie von 'Motorsport-Total.com', heute Morgen vermeldet, setzt der Rennstall 2016 auf die Dienste des Mercedes-Proteges. Wehrlein wird neben Sebastian Vettel, Nico Rosberg und Nico Hülkenberg der vierte deutsche Fahrer in der Formel-1-Saison 2016 werden. Der 21-Jährige setzt sich hohe Ziele für seine erste Formel-1-Saison und will als zweiter Manor-Pilot überhaupt den Rennstall in die Punkteränge fa hren.

Titel-Bild zur News: Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein hat sich ein Cockpit bei Manor geangelt Zoom

"Manor Racing ist ein großartiger Ort für mich, um meine Formel-1-Karriere zu starten", sagt der Rookie. "Es ist ein kleines und sehr fokussiertes Team, deshalb werde ich hoffentlich schon bald jeden hier kennen." Obwohl er Rookie ist, möchte er nicht bloß herumrollen, sondern gleich - wie es Teambesitzer Stephen Fitzpatrick sagt - einschlagen. "Es wird eine große Herausforderung, aber ich denke, wir sollten in der Lage sein, um Punkte zu kämpfen", verkündet der amtierende DTM-Champion.

Pascal Wehrlein richtet einen großen Dank an seinen Förderer Mercedes-Benz und insbesondere Toto Wolff. Manor wird in der Formel-1-Saison 2016 erstmals Mercedes-Motoren verwenden. Fitzpatrick setzt große Hoffnungen auf Wehrlein: "Wir haben einen Fahrer ausgewählt, der das Talent und den Hunger hat, unsere Ambitionen auf der Strecke in die Tat umzusetzen. Pascal hat uns beim Testen für Mercedes und Force India beeindruckt und dazu überragende Rennen in der DTM gezeigt und dabei den Titel geholt."

Mit der Verpflichtung von Pascal Wehrlein schlägt Manor zwei Fliegen mit einer Klappe: Zum einen dürften die Mercedes-Motoren dank der Verpflichtung eines Werkspiloten um einiges günstiger werden, zum anderen kann Manor auf einen talentierten Fahrer setzen. Auch für Wehrlein wird sich die Sache lohnen: Das zweite Cockpit kann Fitzpatrick nämlich nun an einen Paydriver vergeben, gegen den der Deutsche automatisch gut aussehen wird. Bestätigt hat Manor Racing das zweite Cockpit noch nicht.


Fotostrecke: Pascal Wehrlein: Sein Weg in die Formel 1