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Hembery über Pirelli-Vertrag: "Sind auf einem guten Weg"

Paul Hembery betont, dass es nach wie vor nicht sicher ist, ob Pirelli auch in der Saison 2014 Reifenlieferant der Formel-1-Teams bleibt, ist aber optimistisch

(Motorsport-Total.com) - Der Formel 1 stehen einschließlich des Grand Prix von Ungarn am heutigen Sonntag noch zehn Rennen bevor, dann greift das neue Motorenreglement. Statt der bewährten V8-Saugmotoren kommen ab 2014 V6-Turbos zum Einsatz. Auch im Umfeld der Triebwerke gibt es beträchtliche Änderungen.

Titel-Bild zur News: Paul Hembery

Hembery und Reifenausrüster Pirelli dürften der Formel 1 für 2014 erhalten bleiben Zoom

Neben den rein technischen Bauteilen für die nächste Formel-1-Generation, mit denen sich die Konstrukteure aller elf Teams schon jetzt intensiv auseinandersetzen, haben die Regeländerungen auch Einfluss auf die Reifen. Wird Pirelli - vorausgesetzt, dass die Italiener der Formel 1 auch 2014 erhalten bleiben - konservativere Pneus liefern?

"Wir haben schon gesagt, dass es ein Jahr wird, in dem wir vorsichtig sein müssen", gibt sich Pirelli-Motorsportchef Paul Hembery zurückhaltend. "Da gibt es viele Herausforderungen. Wir haben von einer ganzen Reihe Motorenhersteller gehört, dass es ein Megajahr für sie wird. Eines, in dem sie sich erklären und zeigen müssen, wo sie stehen. Über sie wird eine Menge geredet werden."

Bleibt die Frage, ob Pirelli auch im kommenden Jahr Reifenlieferant der Königsklasse sein wird. Hembery will nur so viel verraten: "Wir arbeiten schon an einer Menge Dinge für 2014. Wir werden auf jeden Fall Werbung machen." Auf die Frage, ob bereits alle elf Teams einem Verbleib Pirellis zugestimmt hätten, entgegnet der Brite: "Prinzipiell ja. Es ist jetzt Sache der Anwälte, aber bei elf Teams gibt es elf Anwälte. Wir sind auf einem guten Weg."