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Helmstreit: Räikkönen muss Hunt-Tribut überkleben

Nachdem gestern bekannt wurde, dass sich Bernie Ecclestone aus kommerziellen Gründen am Hunt-Helm von Kimi Räikkönen stört, muss der Finne das Bild überkleben

(Motorsport-Total.com) - Dass den Fahrern auch bei scheinbar belanglosen Dingen manchmal nicht viele Freiheiten von der FIA oder Bernie Ecclestone eingeräumt werden, wurde in den vergangenen Jahren immer deutlicher. Für alles gibt es eine Vorschrift, und wenn sich ein Fahrer nicht daran hält, bekommt er eine Ermahnung oder wird im schlimmsten Fall sogar bestraft. Ein gutes Beispiel ist Fernando Alonso, der vor zwei Wochen Ärger bekam, weil er nach Zieldurchfahrt eine Flagge von den Streckenposten ins Auto gereicht bekam.

Titel-Bild zur News: Kimi Räikkönen

Aus der Cockpitperspektive wäre das Porträt zu werbewirksam platziert Zoom

Nun steht Kimi Räikkönen im Visier. Wie gestern bekannt wurde, stört sich Bernie Ecclestone an der Zeichnung von James Hunt auf dem Helm des Iceman. Der Chefpromoter sieht darin eine Werbung für den Film "Rush", der das WM-Duell zwischen Niki Lauda und James Hunt 1976 porträtiert. In Wahrheit ist es jedoch eine Zeichnung des Malers Nicolas Hunziker, der das Bild im Auftrag der Familie Hunt realisierte.

Gestern gab sich der Iceman diesbezüglich noch entspannt und meinte, er werde den Helm das ganze Wochenende über tragen. Doch wie die finnische Zeitung 'Turun Sanomat' berichtet, wird Räikkönen das Tribut für Lebemann James Hunt, der vor 40 Jahren sein Formel-1-Debüt gab, nun doch mit Tape überkleben müssen und so für die Kameras unsichtbar machen.

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