Heidfeld: "Sind einfach zu langsam"

(Motorsport-Total.com) - Der Sturz des BMW Sauber F1 Teams passierte in Raten. Rennen für Rennen wurde die Leistungsfähigkeit verglichen mit der Konkurrenz ein wenig schlechter. Insofern kam es für Nick Heidfeld in Bahrain gar nicht überraschend, dass man schon im zweiten Qualifyingdurchgang stecken blieb.

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Nick Heidfeld macht sich wenig Hoffnungen auf WM-Punkte in Bahrain

"Das ist das, was wir über die letzten Rennen gesehen haben", erklärte er. "Da hatten wir ein Auto, das in Q3 hängen geblieben ist, eines, das in Q2 hängen geblieben ist. Heute waren wir von den Rundenzeiten meistens innerhalb einer Zehntel. Es ist nicht so, als wäre etwas Besonderes vorgefallen. Wir sind einfach zu langsam."#w1#

Während einige Gegner schon reagiert haben, muss im Lager des BMW Sauber F1 Teams bis Barcelona warten. Erst da kommt ein neues Paket. "Es ist nicht schön zu sehen, dass die meisten anderen Teams neue Teile haben und wir nicht. Auf der anderen Seite sind wir nicht das einzige Team, das noch keinen neuen Unterboden hat", so der Mönchengladbacher über Force India, die einen neuen Diffusor in Bahrain fahren.

Im Rennen am Sonntag dürfte es nur unwesentlich besser laufen. "Was geht, sieht man, wenn man sich die Positionen anschaut. Von da, wo wir stehen, bis zu Rang acht - das ist ein verhältnismäßig weiter Weg", erklärte er. "Das Mindestziel sollten bei uns immer Punkte sein, aber das wird morgen schwierig. Wir müssen fast darauf hoffen, dass sich vorne etwas tut, sonst wird das nichts."

Was genau den Rückstand verursacht, darüber kann man derzeit nur spekulieren. "Ich glaube, dass unser größtes Problem beim Abtrieb liegt", so Heidfeld. "Aber das kann man schwer einschätzen, wenn man die anderen Autos nicht fährt."