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Heidfeld muss im Qualifying passen
Nick Heidfeld musste nach seiner Schrecksekunde im dritten Freien Training auf das Qualifying verzichten - Hoffnung auf frische Reifen im Rennen
(Motorsport-Total.com) - Renault-Pilot Nick Heidfeld erlebte im wahrsten Sinne des Wortes einen heißen Start in den Barcelona-Samstag. Im dritten Freien Training am Vormittag fing der R31 des Deutschen auf der Gegengeraden Feuer, woraufhin Heidfeld fluchtartig das Cockpit verließ. "Ich hatte nicht wirklich Angst, aber ich wollte schon schnell rauskommen", sagt er.

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Nick Heidfeld setzt seine Hoffnungen in Barcelona auf die frischen Reifen
Die Ursache für das Feuer vermutet Heidfeld nach der ersten Analyse des Teams im Bereich des Auspuffs: "Es scheint ein Problem mit dem Auspuff gegeben zu haben. Dann wurde es hinten ein bisschen heiß und das Resultat haben wir gesehen."
Am Qualfiying am Nachmittag konnte der Renault-Pilot trotz intensiver Bemühungen der Mechaniker nicht teilnehmen. "Natürlich gab es Hoffnung zu fahren, aber es hat einfach nicht gereicht. Zwischen dem Ende des dritten Freien Trainings und dem Beginn des Qualifyings ist nicht sehr viel Zeit. Das Auto war schon sehr stark beschädigt", so Heidfeld, der vom "stärksten Feuer, dass ich je in einem Formel-1-Auto erlebt habe", spricht.
Seine Hoffnungen auf ein gutes Ergebnis am Sonntag hat er dennoch nicht aufgegeben. Dank der zahlreich vorhandenen frischen Reifen rechnet er sich vom Ende des Feldes noch einiges aus. "Wir probieren natürlich bis morgen das Auto so schnell wie möglich zu reparieren. Ich hoffe, dass ich von hinten oder aus der Boxengasse noch ein gutes Rennen zeigen kann." Das Potenzial des R31 werde man durch Witali Petrow in Q2 und Q3 sehen, vermutet Heidfeld.

