Heidfeld: Keine drastischen Änderungen am Auto

(Motorsport-Total.com) - Formel-1-Pilot Nick Heidfeld, der in dieser Saison eine starke Vorstellung ablieferte und Ferraris Technischem Direktor Ross Brawn aus diesem Grund auffiel, bei der Vergabe des frei gewordenen Cockpits bei den Silberpfeilen aber "übergangen" wurde, hat in einem Interview mit F1Total.com-Partner Eurosport durchblicken lassen, dass er sich bezüglich seiner weiteren Zukunft in der Königsklasse keine Sorgen macht.

© Sauber

Heidfeld blickt zuversichtlich in die Zukunft

"Ich habe einen Vertrag für die nächste Saison, mit einer Option auf eine weitere. Sollten wir es schaffen uns so weiter zu entwickeln wie bisher, würde ich auch gern bei Sauber bleiben", sagte Heidfeld, der wie jeder Fahrer natürlich den Gewinn der Weltmeisterschaft als Ziel hat.

Bei welchem anderen Team als Sauber der gebürtige Mönchengladbacher nach 2002 definitiv fahren würde wollen, darüber hielt sich Heidfeld bedeckt, denn verständlicher Weise will er erst einmal abwarten wie es im kommenden Jahr läuft und den guten Leistungen in diesem Jahr weitere folgen lassen. Darüber hinaus weiß er eigenen Aussagen nach auch noch nicht "was im nächsten Jahr sein wird, auch wenn beispielsweise der Vertrag von David Coulthard bei McLaren-Mercedes ausläuft."

Da das für die Saison 2002 geltende Reglement für die Konstrukteure der Boliden nur wenige Änderungen mit sich brachte welche das Design beeinflussen, rechnet der 24-jährige Rennfahrer und WM-Achte dieses Jahres kaum mit großen Überraschungen oder Änderungen am neuen C21: "Am Reglement ändert sich nicht viel, deswegen werden sich die Autos auch nicht drastisch ändern", sagte der Wahlschweizer. "Ich hoffe nur, dass wir von Beginn an ein konkurrenzfähiges Auto haben werden. Unser Ziel ist Platz vier in der Konstrukteurswertung", so Heidfeld weiter.