Heidfeld: "Das Wetter kann man hier nicht vorhersagen"
Der BMW Sauber F1 Team Pilot im 'Motorsport-Total.com'-Interview über das Freie Training, die Tücken des Wetters am Ring und fünf Deutsche im Starterfeld
(Motorsport-Total.com) - Frage: "Der erste Trainingstag auf dem Nürburgring ist gelaufen, wie war es?"
Nick Heidfeld: "Es lief gut, speziell heute Morgen hat es sehr gut gepasst, von Anfang an, wir haben nicht viel am Setup ändern müssen. Das Auto war gut zu fahren und die Rundenzeiten waren auch nicht allzu schlecht."

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Nick Heidfeld kann über die Wetterbedingungen auch nur rätseln
"Am Nachmittag lief es dann nicht mehr so gut wie am Morgen aber immer noch akzeptabel, sodass es eine gute Basis ist, um darauf aufzubauen. Aber die Streckenbedingungen haben sich etwas verändert, es hatte geregnet und der Wind hatte gedreht, vielleicht passte das Setup nicht mehr so dazu."
Frage: "Wie ist hier die Strecke im Nassen?"
Heidfeld: "Nachdem es geregnet hatte, war natürlich weniger Haftung da. Ich bin unter nassen Bedingungen gar nicht gefahren. Um ehrlich zu sein, habe ich mich gewundert, dass es nochmal abgetrocknet ist, denn heute Mittag hat es ja wirklich geschüttet und es war sehr, sehr nass. Ich dachte da eigentlich nicht, dass es während der zweiten Session nochmal abtrocknet."#w1#
Frage: "Es ist dein Heimrennen, hast du irgendwelche geheimen Quellen um das Wetter etwas besser herauszubekommen als die anderen?"
Heidfeld: "Ich habe so gute Informationen hier vom Nürburgring, dass ich weiß, dass man das Wetter nicht vorhersagen kann."
Frage: "An diesem Wochenende sind fünf deutsche Piloten am Start..."
Heidfeld: "Ich freue mich natürlich für Markus Winkelhock. Ich kenne ihn zwar nicht näher, aber ich habe mich schon ein paar Mal mit ihm unterhalten und er macht einen sehr netten Eindruck. Jetzt ist tatsächlich ein Viertel des Fahrerfelds in deutscher Hand, das ist schon etwas Besonderes."

