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Head: Welcher Fahrer macht keine Jagd auf Mädchen?
Der ehemalige Chef von Jenson Button verteidigt den Lebensstil des Brawn-Piloten und lobt die Leistungen seines Landsmannes in dieser Saison
(Motorsport-Total.com) - Als Jenson Button in der Saison 2000 in die Formel 1 einstieg, da wurde er oftmals dafür kritisiert, dass er sich nicht nur seiner Arbeit in der Königsklasse verschrieben hat, sondern auch der Spaß abseits der Rennstrecke nicht zu kurz kam.

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Patrick Head ist voll des Lobes über die Leistungen von Jenson Button
Doch die Mädels, seine Yacht und das Apartment in Monaco seien schon damals völlig normal, wie Williams-Anteilseigner Patrick Head findet: "Das ist doch lächerlich", wird der Brite vom Guardian zitiert. "Nennen Sie mir einen Rennfahrer, der nicht gern ein bisschen Spaß hat. Die Besten haben es schon immer gemocht, Jagd auf Mädchen zu machen und eine schöne Zeit zu haben."#w1#
Für seine Vorstellungen in dieser Saison erhält der heutige Brawn-Pilot von seinem ehemaligen Chef jede Menge Lob: "Er hat schon immer über großartige fahrerische Fähigkeiten verfügt. Die Leute haben seinen Stil in Bezug auf die Effizienz mit jenem von Alain Prost verglichen, aber auch wenn er sehr weich aussieht, so gibt es doch einige kleine Bewegungen am Limit, aber das sehr kontrolliert."
Dass der 29-Jährige in diesem Jahr der Konkurrenz auf und davon fährt und bisher beeindruckende Qualifikationen und Rennen fuhr, in denen er das Mögliche möglich gemacht hat, wundert Head ebenso wenig: "Er verfügt nun über die Erfahrung, Ruhe, Beurteilungsfähigkeit und andere Dinge. Er ist auch zur richtigen Zeit am richtigen Ort, ich wünsche ihm alles Gute."

