Hamilton und sein Zweikampfverhalten

(Motorsport-Total.com) - Lewis Hamilton lebt einen ständigen Wettkampf. Im Jahr 2007 war diese Tatsache wundervoll in einem Werbespot festgehalten worden. Dort duellierte sich der Brite mit seinem damaligen Teamkollegen Fernando Alonso nicht nur auf, sondern vor allem auch abseits der Rennstrecke. Das inszenierte Werbestück beinhaltete viel mehr Wahrheit als man es anfangs vermuten konnte.

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Ohne Fleiß kein Großer Preis: Fitness ist Grundlage für Erfolge im Motorsport

Im Magazin 'GQ' beschrieb Hamilton seine Auftritte im Fitness-Tempel: "Falls jemand glaubt, ehrgeiziger als ich zu sein, kann er gern versuchen, es mit mir aufzunehmen. Das wird eine Schlacht!" Das tägliche Training wird zum Kampf gegen die Konkurrenz. "Ich bin sehr ambitioniert im Training. Am liebsten trete ich gegen meinen Coach an. Keiner von uns kann verlieren, ob beim Joggen oder beim Tennis", so der amtierende Formel-1-Weltmeister.#w1#

"Es gibt nichts Wichtigeres als Fitness. Wenn du nicht in Form bist, kannst du dich bei 330 Kilometern pro Stunde nicht konzentrieren", erklärte Hamilton seine Motivation. In der Saisonvorbereitung stehen unter anderem Basketball, Tennis und Squash auf dem Trainingsplan. "Ich mag das Duell Mann gegen Mann", begründete der McLaren-Mercedes-Star seine Auswahl, "da bin ich voll dabei, das hält den Kopf frei."

Bei allen Aktionen legt Hamilton ein bissiges Zweikampfverhalten an den Tag, welches sich so mancher Fußballtrainer von seinen Abwehrspielern erträumt. Es geht um die Leidenschaft und den Siegeswillen der größten Sportler: "Michael Schumacher zum Beispiel, Ayrton Senna, Tiger Woods oder Roger Federer", zählte der 24-Jährige einige Beispiele auf. "Ich habe ähnliche Qualitäten. Hoffentlich machen sie mich irgendwann genauso erfolgreich."