• 13.02.2009 21:08

  • von Britta Weddige

Williams: Halbtagsjob für Rosberg

Heute vormittag übte Kazuki Nakajima in Jerez Boxenstopps, am Nachmittag war Nico Rosberg dran - Nur zwei kurze Runs, doch das Fazit fällt zufrieden aus

(Motorsport-Total.com) - Bei Williams waren an den vier Tagen von Jerez alle drei Piloten im Einsatz. Testpilot Nico Hülkenberg war am Dienstag im FW31 unterwegs, bevor er aufbrach zur GP2 Asia in Katar, wo er heute seinen ersten Sieg holte. Die meiste Arbeit hatte Kazuki Nakajima, der am Mittwoch, Donnerstag und heute Vormittag eingeteilt war. Heute Nachmittag stieß zum Testabschluss noch Nico Rosberg dazu.

Titel-Bild zur News: Nico RosbergJerez, Circuit de Jerez

Nico Rosberg musste sich heute in Jerez auf einen Halbtagesjob beschränken

Insgesamt zog das Team ein positives Fazit des Viertagestest. Insgesamt wurden 404 Runden auf der spanischen Strecke gefahren, was eine Gesamtdistanz von 1.786,892 Kilometerner ergab. Anhand der gesammelten Daten wird nun weiter am FW31 gearbeitet.#w1#

"In dieser Woche haben alle drei Piloten daran gearbeitet, das aerodynamische und mechanische Setup zu optimieren", bilanzierte Technikchef Sam Michael. "Zudem haben wir für Bridgestone Reifen evaluiert. Das Hauptziel ist derzeit, die Balance auf Slicks zu verbessern. Das müssen wir alle so schnell wie möglich lernen." Des Weiteren wurden alle System-, Zuverlässigkeits- und Aero-Checks durchgeführt, die geplant waren.

"Beendet haben wir den Test mit Boxenstoppstrainings mit dem Rennteam, damit sich alle an das neue Equipment gewöhnen können und damit die Fahrer lernen können, Boxenstopps mit Slicks durchzuführen", erklärte Michael weiter. "Es war eine produktive Woche und wir freuen uns auf den Test Anfang März hier in Jerez."

Rosberg kam heute nur zu einem Halbtagsjob, weil Teamkollege Nakajima am Vormittag Boxenstopps übte. "Auch ich habe mit Boxenstopps begonnen. Dabei gab es keine Probleme, was gut war", so Rosberg. "Dann bin ich normal gefahren. Da wir nicht viel Zeit hatten, konnte ich nur zwei Runs von jeweils zwei gezeiteten Runden fahren. Aber mein Eindruck vom Auto ist immer noch gut. Wir hatten keinerlei technische Probleme, deshalb scheint unsere Zuverlässigkeit gut zu sein. Ich freue mich schon auf den nächsten Test und darauf, weitere hilfreiche Kilometer abzuspulen."

"Ich hatte diese Woche einen guten Test", pflichtete Nakaijma bei. "Das Wetter war in Jerez viel besser als in Portugal, deshalb konnte ich wesentlich mehr fahren als nur eine Installationsrunde. Wir haben unsere Checks durchgeführt, wir sind mit dem Auto viele Kilometer gefahren. Ich konnte auch eine Rennsimulation fahren. Es war gut, einigermaßen viel zu fahren und wieder im Cockpit zu sein. Danke an alle im Team, die so hart daran gearbeitet haben, das Auto vorzubereiten. Es ist ein positiver Start."

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