Hamilton: "Das Team ist besser denn je"

(Motorsport-Total.com) - Wie schon im Vorjahr, so geht Lewis Hamilton auch 2008 als WM-Führender in die Endphase der Formel-1-Saison. In Singapur gelang dem Briten dabei ein großer Schritt Richtung Titel, denn die Konkurrenz von Ferrari kam nicht fehlerfrei über die Runden und verpasste aufgrund verschiedener Umstände einen möglichen Doppelsieg. Hamilton schlich sich hingegen zu Platz drei und sammelte sechs WM-Zähler. Auf seiner Homepage blickte der Youngster zurück auf das Singapur-Rennen und lobte sein Team kräftig.

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Applaus für das Team: Lewis Hamilton ist mit McLaren-Mercedes sehr zufrieden

"Das Rennen war ein gutes Beispiel für Teamwork", schrieb Hamilton. "Der erste Boxenstopp hat perfekt gepasst und das ganze Team hat in einigen schwierigen Drucksituationen fehlerfrei agiert. Um ehrlich zu sein, war dieses Team schon immer wie ein Fels in der Brandung. Wir haben das Jahr schon mit einem starken Gefühl begonnen und haben das einfach nur weiter ausgebaut. Das Team ist besser denn je."#w1#

"Seit Saisonmitte haben wir ein so gutes Auto, dass wir auf jedem Kurs konkurrenzfähig sein können. Singapur hat meiner Meinung nach gezeigt, was wir leisten können - wir haben keinerlei Fehler gemacht", meinte Hamilton und erlaubte sich einen kleinen Seitenhieb Richtung Ferrari, wo beim ersten Nachtrennen der Formel-1-Geschichte ziemlich alles schief lief.

"Ich muss mich bei meinen Ingenieuren und Strategen bedanken, denn sie haben mir während der ersten Safety-Car-Phase dabei geholfen, Sprit zu sparen. Die Jungs in der Box haben ebenfalls hervorragende Arbeit geleistet und zwei perfekte Pitstops hingelegt. Was kann ich mehr verlangen? Wir werden einfach immer stärker", erklärte Hamilton.

"Wir wollen unsere Ziele unbedingt erreichen und so schweißt uns jedes Rennen noch mehr zusammen", sagte der McLaren-Mercedes-Pilot abschließend. Ohne die Rennzwischenfälle wäre die Lobeshymne auf seine Truppe aber sicherlich weniger überschwänglich ausgefallen: Bis zur ersten Safety-Car-Phase hatte nämlich Felipe Massa das Geschehen deutlich im Griff - und Weltmeister Kimi Räikkönen war auch ziemlich flott unterwegs...