• 26.04.2007 09:18

Glock: "Ich war schon immer verrückt nach Motorsport"

Der Testfahrer des BMW Sauber F1 Teams über seine "Infizierung" mit dem Motorsport-Virus und seine Vorbilder

(Motorsport-Total.com) - Schon als Kind wurde Timo Glock vom Motorsport-Virus infiziert: "Ich war schon immer verrückt nach Motorsport", so der GP2-Pilot auf der Internetseite des Teams. "Allerdings habe ich mich in meiner Kindheit nur wenig mit der Formel 1 beschäftigt. Mein Vater hat die Rennen im Fernsehen verfolgt. Und ich saß dann mit ihm vor dem Bildschirm."

Titel-Bild zur News: Timo Glock

Timo Glock war schon als Kind ein Fan des schnellen Automobils

Mit den Jahren richtete sich der Blick des heute 25-Jährigen jedoch immer stärker auf die "Königsklasse des Motorsports". Schließlich erfüllte sich der Wersauer 2004 einen Traum, als er in Montreal im Jordan seinen ersten Grand Prix bestritt - und auf Anhieb Siebter wurde.#w1#

Kurios: Glock zieht es nur dann an die Rennstrecken rund um den Globus, wenn er dort selbst als Fahrer aktiv ist. "Als Zuschauer auf der Tribüne habe ich noch nie ein Formel-1-Rennen gesehen", gesteht der Deutsche. "Ich glaube, ich war überhaupt erst einmal in meinem Leben privat an einer Strecke. Das war bei einem Formel-3-Rennen in Hockenheim. Sonst war ich immer als Fahrer vor Ort."

In dieser Saison unterstützt Glock das BMW Sauber F1 Team als Testfahrer und nimmt in der GP2-Serie den Titel in Angriff. Mit guten Leistungen möchte er den Grundstein dafür legen, langfristig seinen Vorbildern nacheifern zu können. "Ayrton Senna war für mich ein Typ Rennfahrer, von dem ich mir ein paar Dinge abgeschaut habe", meint er. "Ich besitze auch ein paar DVDs über ihn. Michael Schumacher zählt natürlich auch zu meinen Vorbildern."