Gené: "Wir wollen nicht, dass Fernando gewinnt"
Im Kampf um den WM-Titel drückt Marc Gené nicht seinem Landsmann sondern als Ferrari-Angestellter natürlich den Piloten der Italiener die Daumen
(Motorsport-Total.com) - Seit dem Jahr 2005 arbeitet Marc Gené als Testfahrer bei Ferrari und hat damit auch einen Anteil an den Erfolgen der Italiener. Bei seinem "Heimrennen" in Barcelona muss der Spanier aber zuschauen. Der ehemalige Minardi-Pilot muss sich mittlerweile in der Formel 1 mit der Rolle des Versuchspiloten abfinden, seit 2001 hat er gerade einmal drei Rennen für das Williams-Team als Ersatzfahrer absolviert.
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Marc Gené drückt natürlich seinen Teammitgliedern die Daumen
Der 33-Jährige hat seinen Landsmann Fernando Alonso im Kampf um den WM-Titel voll auf der Rechnung, aber natürlich drückt er seinen Teammitgliedern Felipe Massa und Kimi Räikkönen die Daumen: "Ich bin bei Ferrari und wir wollen nicht, dass Fernando gewinnt", so Gené gegenüber der 'Marca'.#w1#
Wer am Ende der Saison teamintern die Nase vorne haben wird, das kann auch Gené nicht sagen: "Sie liegen im Moment sehr eng beieinander. Der Sieg von Felipe in Bahrain wird ihm eine Menge helfen. Im Moment gibt es im Team keinen Leader. Es gibt zwei große Fahrer, die beide gewinnen können."
Natürlich schaut Gené als ehemaliger Angestellter des BMW-Williams-Teams auch auf das BMW Sauber F1 Team und lobt die Fortschritte des Rennstalls, warnt aber zu vor viel Euphorie: "Es wäre eine Überaschung, wenn sie in den Kampf um den Titel eingreifen würden, aber das kann man im Moment nicht ausschließen."
