• 27.03.2011 13:09

  • von Fabian Hust

Gelungenes Comeback für Pirelli

Der italienische Reifenhersteller kann ein positives Fazit des ersten Formel-1-Wochenendes der Saison ziehen

(Motorsport-Total.com) - Während der Testfahrten hatten Fahrer und Teams noch kritische Stimme über die Formel-1-Reifen von Pirelli angestimmt, doch davon war nach dem Beginn des Rennwochenendes in Melbourne nichts mehr zu hören. Im Gegenteil, die Italiener erhielten Lob, denn die Reifen funktionierten im Albert Park von Melbourne sehr gut.

Titel-Bild zur News: Pirelli-Reifen

Pirelli darf sich über ein gelungenes Formel-1-Comeback feruen

Die Fahrer mussten sich nicht über Blasenbildung, Reifenplatzer oder unterschiedliche Leistungswerte beschweren. Zudem ließen die Gummis verschiedene Strategien zu. Die um drei Minuten kürzere Rennzeit als im vergangenen Jahr ist ebenfalls eine positive Schlagzeile wert.

"Welch fantastisches Rennen!", so Pirellis Motorsportdirektor Paul Hembery. "Australien hat alles geboten: die schnellste Runde, die im Qualifying in Melbourne jemals gesehen wurde, jede Menge Überholmanöver auf der Strecke, einen engen Wettbewerb und einige aufregende Überholmanöver. Am Ende standen drei Fahrer aus drei verschiedenen Teams auf dem Podium, alle haben eine außergewöhnliche Leistung gezeigt."

"Ich denke, dasselbe kann auch über die Reifen gesagt werden. Wir hatten überhaupt keine Probleme und die Abnutzung war geringer, als dies die meisten Fahrer erwartet hatten, inklusive der Top-3-Fahrer, die wie erwartet eine Zwei-Boxenstopp-Strategie wählten. Wir sahen zudem eine Vielzahl an Strategien, die von einem bis zu drei Stopps reichten. Die Teams nutzten die Möglichkeit, kreativ über das Management im Rennen nachzudenken."

"Ich möchte mich bei allen Teams und Fahrern für ihre Unterstützung bei der Vorbereitung auf unser Renndebüt bedanken. Wir hoffen, dass die Action heute bei ihnen Gefallen gefunden hat. Ich möchte mich auch bei unseren Leuten bei Pirelli bedanken. Dieser aufregende Start war nur durch ihre unglaublich harte Arbeit möglich, schließlich wurde unser Vertrag erst vor neun Monaten im Juni bestätigt. Wir werden uns jedoch nicht auf unseren Lorbeeren ausruhen. Wir denken schon an das kommende Rennen in Malaysia, das uns eine neue und andere Herausforderung bieten wird."

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