Geldsorgen in Russland?
Scheinbar kämpft Russland zurzeit nicht nur gegen den kalten Winter an, sondern auch gegen ein Finanzloch im F1-Projekt
(Motorsport-Total.com) - Auch bei den derzeit in Moskau herrschenden Temperaturen von unter 15 Grad und anhaltenden Schneefällen ruht die Arbeit auf der Nagatino-Insel nicht. Im Jahr 2003 möchte man das erste Formel-1-Rennen austragen und dazu muss auch im kalten russischen Winter gearbeitet werden. Doch nun kämpft man Gerüchten zu Folge nicht nur gegen die eisige Kälte an, sondern auch gegen ein Finanzloch im Budgetplan.

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Bernie Ecclestone wird für Russland sicherlich kein Auge zudrücken
Angesichts der schwierigen wirtschaftlichen Situation in Russland will Formel-1-Boss Bernie Ecclestone die Gebühr für die Austragung des Rennens zum Teil schon im Voraus kassieren, um die notwendigen Garantien zu haben. Das jedoch scheint Moskau vor Probleme zu stellen. Das Geld jedoch, so versichert man, soll in absehbarer Zeit aufgetrieben sein. Denn ansonsten wird es keinen Großen Preis von Russland geben. Dazu kennen die Russen Bernie Ecclestone schon gut genug.

