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Fry hadert mit den schlechten Honda-Starts
Allmählich wird es zu einer Honda-Tradition, dass man nach einem schlechten Jahresbeginn eine Aufholjagd startet - Teamchef Nick Fry möchte das ändern
(Motorsport-Total.com) - 2007 wiederholte sich das "Honda-Schauspiel" bereits zum dritten Mal: Der Saison-Beginn für die Japaner verläuft schlecht, nach und nach gewinnen sie dann bei der Aufholjagd an Fahrt und fahren die gewollten Ergebnisse ein. Bisher konnte Honda so nur zeigen, dass man nicht aufgibt - Chancen auf einen guten WM-Abschluss hat man so aber nicht.

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Nick Fry möchte die schlechte "Honda-Angewohnheit" loswerden
Honda-Teamchef Nick Fry sieht keinen Grund, warum es Honda nicht auch 2007 schaffen sollte, das Ruder herumzureißen. "Aber ich habe die schlechten Starts zu Jahresbeginn satt", erklärte er. "Wir machen es uns selbst schwer und diese Angewohnheit müssen wir loswerden. Vielleicht müssen wir dafür von jetzt bis zum Januar nächsten Jahres noch härter arbeiten, nicht nur bei der Weiterentwicklung des aktuellen Autos, sondern auch für die Entwicklung des nächstjährigen Modells."#w1#
In Magny-Cours gab es den ersten WM-Punkt der Saison. Dieses zugegebenermaßen kleine Erfolgserlebnis soll der Startschuss für weitere Erfolge sein. "Auf der einen Seite ist es nur ein Punkt, aber auf der anderen Seite ist es ein Ausgangspunkt", so Fry. Man wusste schon nach den Tests in Jerez, dass man im Qualifying nur einen kleinen Schritt erreicht habe. "Aber der Schritt bei den Longruns war schon deutlicher."
"Nun müssen wir noch so einen Schritt machen, und schon sind wir wieder mit dabei", fuhr er fort. Sollten dafür wieder acht Rennen ins Land gehen, ist die Saison aber fast vorbei. Der veränderte RA107 soll nun aber auch die Moral stärken. "Wir sind nun besser bei der Musik dabei und können nun noch weiter nach vorn."

