• 10.06.2006 15:57

  • von Adrian Meier

Fry: "Button wurde von der Waage aufgehalten"

Jenson Button heute ein enttäuschendes Qualifying, schied bereits im ersten Teil aus - Zeitverlust beim Wiegen machte einen zweiten Versuch unmöglich

(Motorsport-Total.com) - Im heutigen Qualifying wollte Jenson Button eigentlich den Grundstein für ein gutes Resultat bei seinem Heimrennen in Silverstone legen, doch der Brite schied bereits im ersten Abschnitt des Ausscheidungsmodus aus und muss den Grand Prix daher von Position 19 aus in Angriff nehmen. Dabei war der Brite heute keineswegs zu langsam für eine bessere Platzierung, wie Honda-Teamchef Nick Fry erklärte, sondern hatte einfach Pech.

Titel-Bild zur News: Jenson Button

Jenson Button hatte im heutigen Qualifying großes Pech

Als Button gerade seine erste fliegende Runde absolviert hatte, kam er an die Box, um sich neue Reifen abzuholen. Dabei wurde der 26-Jährige jedoch zum Wiegen gebeten und hatte anschließend nicht mehr ausreichend Zeit, um eine weitere schnelle Runde zu fahren, beklagte sich Fry: "Unglücklicherweise wurde Jenson von der Waage aufgehalten, als er zurück an die Box kam. Sie brauchten dabei sehr lange, um ihn dorthin zu schieben, und als er zurück an der Box war, hatte er nicht mehr ausreichend Zeit, um erneut auf die Strecke zu gehen", meinte der Brite."#w1#

Button war zur gleichen Zeit auf der Strecke wie die Konkurrenz

Zwar räumte Fry ein, dass man möglicherweise kein Problem gehabt hätte, wenn man zum ersten Versuch etwas früher hinausgefahren wäre, jedoch wäre auch das nicht optimal gewesen: "Natürlich wäre noch Zeit gewesen, wenn er ein bisschen früher auf die Strecke gefahren wäre, aber dann hat man das Problem, dass die Strecke zu Beginn normalerweise noch etwas langsamer ist, das ist also schwierig zu beurteilen", erläuterte der Brite.

"Man möchte daher nicht ganz zu Beginn fahren, denn die Strecke ist dann definitiv langsamer", stellte er klar. Überdies habe Button die gleiche Taktik verfolgt wie viele andere Fahrer: "Jenson war zusammen mit den meisten anderen Spitzenleuten auf der Strecke, daher haben wir also im Vergleich zu unseren Konkurrenten keine andere Entscheidung getroffen." Was mit dem Honda heute möglich gewesen wäre, bewies Buttons Teamkollege Rubens Barrichello, der sich auf Rang sechs nur um wenige Tausendstelsekunden Giancarlo Fisichella im zweiten Renault geschlagen geben musste.

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