Frijns: "Ich möchte zeigen, was ich kann"
Der neue Caterham-Ersatzfahrer Robin Frijns hofft auf den einen oder anderen Freitagseinsatz und hat mit Blick auf den Rennkalender durchaus Vorlieben
(Motorsport-Total.com) - Im Zuge der Vorstellung des Caterham-Aufgebots für die Formel-1-Saison 2014 wurden am Mittwoch nicht nur Kamui Kobayashi und Marcus Ericsson als Stammfahrer präsentiert. Darüber hinaus wurde Robin Frijns als neuer Ersatzfahrer des Teams vorgestellt. Diese Rolle teilt sich der Niederländer mit dem US-Amerikaner Alexander Rossi, der schon seit zwei Jahren als Caterham-Ersatzfahrer auftritt und parallel dazu im GP2-Team von Caterham fährt.
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Robin Frijns: Nach dem Job als Sauber-Ersatzfahrer nun Caterham-Ersatzfahrer Zoom
Frijns, der in der vergangenen Saison Ersatzfahrer bei Sauber war, dort aber an keinem einzigen Grand-Prix-Wochenende zum Einsatz kam, hofft, seinem Traum vom Formel-1-Stammcockpit nun einen großen Schritt nähergekommen zu sein. "Wir arbeiten schon seit geraumer Zeit an einem Deal für ein Stammcockpit, doch jetzt bin ich erst einmal froh darüber, hier zu sein. Ich habe das Gefühl, dass meine Zeit kommen wird", so der 22-jährige Niederländer gegenüber 'Crash.net'.
Bei seinem ersten Besuch in der Caterham-Fabrik in Leafield spürte Frijns "sofort, dass in diesem Team alles unternommen wird, um in diesem Jahr die ersten WM-Punkte einzufahren. Das gefiel mir, denn es erinnerte mich sofort an meine eigene Situation", meint der Niederländer, der bis dato allerdings noch keinen einzigen Grand-Prix-Start vorzuweisen hat.
Wie dem auch sei. "Ich möchte dieses Auto unbedingt fahren und den Leuten zeigen, was ich kann", sagt Frijns und sieht sich dank seiner Verpflichtung zum Caterham-Ersatzfahrer auf dem besten Weg, dieses Ziel zu erreichen. Der eine oder andere Freitagseinsatz in diesem Jahr ist offenbar fest eingeplant.
Wo es dazu kommt, ist aber noch offen. Der ehemalige GP2-Pilot hofft, dass es er sein Debüt am Steuer des CT04 "auf einer Strecke, die ich schon kenne" geben darf: "So könnte ich sofort versuchen, eine gute Rundenzeit hinzulegen und müsste nicht erst mehrere Runden dafür aufwenden, um mich an die Strecke zu gewöhnen."
