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Frentzen möchte weiter im Kreis fahren
Heinz-Harald Frentzens Leidenszeit in der DTM geht weiter, doch der Mönchengladbacher möchte den Helm noch nicht an Nagel hängen
(Motorsport-Total.com) - Heinz-Harald Frentzen galt schon in der Formel 1 oftmals als "ewiger Pechvogel" - in der DTM konnte er dieses Image nicht abschütteln. Im vergangenen Jahr fuhr der Mönchengladbacher magere drei Punkte ein, und auch die Saison 2005 startete bisher mäßig. Beim zweiten Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz steht er nur auf dem 17. Startplatz.

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Sorgenfalten bei Heinz-Harald Frentzen - noch kein Durchbruch in der DTM
"Am Lausitzring hatten wir im Training keine Abstimmung. Auch die Reifen scheinen ein Problem zu sein. Woran es aber genau liegt, weiß ich aber auch nicht", erklärte er der 'BZ'. Die schwierigen Zeiten stehen dem 37-Jährigen aber noch bevor. Opel, sein Arbeitgeber, zieht sich nach bisherigen Planungen Ende 2005 aus der Serie zurück.#w1#
Damit steht der Mönchengladbacher noch ohne Cockpit da. Ein Formel-1-Comeback komme nicht in Frage. "Das ist abgehakt. Ich kann auch ohne diesen Grand-Prix-Zirkus gut leben", erklärte er. Doch er möchte weiterhin seine Kreise ziehen, für das Dasein als Frührentner fühlt er sich noch zu jung. "Ich würde schon gern noch ein Weilchen im Kreis rumfahren. Und das letzte Wort über den Rückzug von Opel ist ja auch noch nicht gesprochen."

