Fotostrecke: Geplatzte Formel-1-Träume

Ausgewählte Beispiele aus der Formel-1-Historie, bei denen sich der Traum von der Teilnahme an der "Königsklasse" nicht erfüllt hat für Fahrer, Teams und Strecken

(Motorsport-Total.com) - Viele träumen von der Formel 1. Aber für die meisten bleibt es genau das: ein Traum. Andere wiederum stehen vielleicht schon an der Schwelle zur Motorsport-"Königsklasse", nur um dann zu erfahren, dass ihr großer Traum platzt. Die Formel-1-Historie liefert einige solcher Beispiele, und US-Rennstall Andretti setzt diese Liste fort.

Titel-Bild zur News: Die chinesische Rennstrecke in Zhuhai aus der Vogelperspektive

Die chinesische Rennstrecke in Zhuhai aus der Vogelperspektive Zoom

Das Team von Michael Andretti wollte eigentlich zur Saison 2025 in die Formel 1 einsteigen und zunächst mit Kundenantrieben fahren, ehe für 2028 der General-Motors-Konzern Cadillac einen selbst entwickelten Antriebsstrang bereitstellen würde. Den Automobil-Weltverband (FIA) überzeugte das: Er gab die Freigabe. Die Formel 1 aber erteilte Andretti eine Absage, der große Andretti-Traum droht zu platzen.

Doch dergleichen hat sich selbst in jüngerer Vergangenheit immer wieder ereignet: Teams, die in die Formel 1 drängen, aber letztlich - aus unterschiedlichen Gründen - an diesem Vorhaben scheitern. Mal gibt viel Geld, aber keine Autos. Mal gibt es Autos, aber keinen Startplatz. Mal gibt es einen Startplatz, aber (doch) kein Geld. Diese Aufzählung ließe sich fast beliebig fortsetzen.

Und es erwischt selbst große Hersteller von internationalem Renommee: Zu Beginn der 1990er-Jahre etwa drängen gleich zwei deutsche Marken in die Formel 1, aber keines der beiden Projekte schafft es auf die Rennstrecke. Erst Jahre später und unter völlig anderen Vorzeichen gelingt in beiden Fällen der Einstieg, wie unsere Fotostrecke dokumentiert.


Fotostrecke: Geplatzte Formel-1-Träume

Manche Fahrer wiederum wähnen sich bereits am Ziel: Sie haben ein Formel-1-Cockpit ergattert. Den ganz großen Traum von einer Rennteilnahme aber können sie sich nicht erfüllen. Auch hier gibt es unterschiedliche Umstände; in einem Fall wird ein Fahrer sogar vom eigenen Team sabotiert!

Dann wären da natürlich noch Rennstrecken, die sich berechtigte Hoffnungen auf einen Grand Prix machen, dann aber kein Rennen kriegen, obwohl vor Ort alles vorbereitet ist. So arbeitet Formel-1-Chef Bernie Ecclestone über Jahrzehnte hinweg an einem Rennen in New York, letztlich aber ohne Erfolg. Auch sein persönlicher Formel-1-Traum ist geplatzt.

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